Formel 1: Vettel wieder mit Kampffrisur
Vettel will den WM-Zug erwischen

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Fünf Faktoren und viele Fragezeichen: Sebastian Vettel tut sich mit einer Standortbestimmung vor dem China GP schwer. Für den Ferrari-Star ist alles offen.
Bild: Picture-Alliance / F1
Nach zwei Siegen zum Auftakt kommt Sebastian Vettel mit reichlich Rückenwind nach Shanghai - für den WM-Spitzenreiter ist der China GP trotzdem ein Rennen mit vielen Fragezeichen:

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Trotzdem rechnet sich der Ferrari-Star gute Chancen aus: „Wenn wir unsere Hausaufgaben machen und die Balance zusammenkriegen, sollte es ein gutes Wochenende werden.“
Faktor zwei: Das Entwicklungsrennen. „Es liegt noch viel Arbeit vor uns“, sagt Vettel mit Blick auf die Weiterentwicklung des Autos. Diese ist für ihn „der Schlüssel, will man um die WM-kämpfen.“ Und Vettel weiß: „Dieser Zug fährt jetzt ab! Alle bringen neue Teile und verbessern die Autos. Wir müssen sicherstellen, dass wir auch in diesem Zug sitzen und unter den Teams sind, die auch am Ende der Saison noch stark sind.“
Von verfrühten Rechenspielen in Sachen WM hält Vettel, aktuell 17 Punkte vor Lewis Hamilton, indes nichts. „Das ist zum aktuellen Zeitpunkt Nonsens. Natürlich will man immer möglichst viele Punkte sammeln. Aber wir haben noch so viele Rennen, es ist noch ein sehr langer Weg“, blockt er ab.
Faktor drei: Das Wetter. Für Freitag und Samstag ist in Shanghai Regen angesagt, nur der Sonntag soll trocken werden. Vettel: „Dann wird's interessant.“ Denn der Deutsche weist auf die direkte Verbindung zum nächsten Faktor hin...

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Stichwort aggressiv. Wird Vettels Kampffrisur - zuletzt in Bahrain schon ein bisschen zugewachsen, jetzt für den Auftritt in China aber wieder frisch rasiert und getrimmt - zu Faktor fünf? Das will der Deutsche trotz Grinsen nicht verraten. Nur so viel: „Ich mag's. Sonst würd' ich's nicht machen.“
Die ersten Bilder vom Aufgalopp in China - jetzt in unserer Galerie:
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08:00 Uhr - 09:00 Uhr: Qualifying (LIVE: RTL)
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08:10 Uhr: Rennen (LIVE: RTL)
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