Formel 1 Wechsel-Wirrwarr
Button will sich freikaufen

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Ein Formel-1-Pilot bekommt einen kalten Bleifuß: Jenson Button will nicht mehr zu Williams – koste es, was es wolle.
Vergangenen Oktober wolllte er, durfte aber nicht. Jetzt soll er, will aber nicht mehr. Formel-1-Pilot Jenson Button bietet Teamchef Frank Williams drei Millionen Euro aus eigener Tasche, um dem vereinbarten Transfer von BAR-Honda zu Williams zu entkommen. Dies erklärte der 25jährige gegenüber der "Times". Angeblich offeriert BAR-Honda zudem die Freigabe für Testfahrer Anthony Davidson (plus Übernahme von 1,5 Mio. Euro Jahresgehalt) und eine Drei-Millionen-Euro-Entschädigung.
Grund für die kalten Füße Buttons dürfte der vermeintlich schwache Cosworth-V8-Motor sein, der die Williams-Boliden nach der Trennung von BWM kommende Saison antreiben wird. In Budapest sagte Button: "Ich will weiter für ein Team mit einem Hersteller fahren. Honda ist so darauf konzentriert, die WM zu gewinnen." Seinem einstigen Wunschteam traut der Brite den Titelgewinn nicht mehr zu. "Ich habe mich schon mit Frank über die Situation unterhalten und bin sicher, daß er meine Gründe, weshalb ich bleiben möchte, verstehen wird", sagte der wankelmütige Pilot.
Vor einem Jahr sah die Welt noch anders aus: Da wollte Button unbedingt zu BMW-Williams, mußte aber nach einem Rechtsstreit bei BAR bleiben. Nach der damals getroffenen Vereinbarung muß er jedoch nach dieser Saison hinters Williams-Steuer, wenn er nach einem Drittel der Saison nicht mindestens 75 Prozent der Punkte des WM-Spitzenreiters aufweist. Button (geschätztes Jahreseinkommen: zwölf Millionen Euro) hatte nach dem GP von Monaco noch keinen Zähler auf seinem Konto, Fernando Alonso schon 49.
Sollte Button bei BAR bleiben, könnte dies für Nick Heidfeld bedeuten, dass Teamchef Frank Williams seine Option auf den Mönchengladbacher für nächstes Jahr einlöst und er nicht für das neue BMW-Team frei wird.
Grund für die kalten Füße Buttons dürfte der vermeintlich schwache Cosworth-V8-Motor sein, der die Williams-Boliden nach der Trennung von BWM kommende Saison antreiben wird. In Budapest sagte Button: "Ich will weiter für ein Team mit einem Hersteller fahren. Honda ist so darauf konzentriert, die WM zu gewinnen." Seinem einstigen Wunschteam traut der Brite den Titelgewinn nicht mehr zu. "Ich habe mich schon mit Frank über die Situation unterhalten und bin sicher, daß er meine Gründe, weshalb ich bleiben möchte, verstehen wird", sagte der wankelmütige Pilot.
Vor einem Jahr sah die Welt noch anders aus: Da wollte Button unbedingt zu BMW-Williams, mußte aber nach einem Rechtsstreit bei BAR bleiben. Nach der damals getroffenen Vereinbarung muß er jedoch nach dieser Saison hinters Williams-Steuer, wenn er nach einem Drittel der Saison nicht mindestens 75 Prozent der Punkte des WM-Spitzenreiters aufweist. Button (geschätztes Jahreseinkommen: zwölf Millionen Euro) hatte nach dem GP von Monaco noch keinen Zähler auf seinem Konto, Fernando Alonso schon 49.
Sollte Button bei BAR bleiben, könnte dies für Nick Heidfeld bedeuten, dass Teamchef Frank Williams seine Option auf den Mönchengladbacher für nächstes Jahr einlöst und er nicht für das neue BMW-Team frei wird.
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