Formel 1: Wehrlein vor Sauber-Debüt
"Keine Wunder erwarten"
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Nach einem schwierigen Winter bestreitet Pascal Wehrlein in Australien sein Debüt im Sauber. Der Deutsche über seine Ziele für die Formel-1-Saison 2017.
Neuzugang Pascal Wehrlein stellt sich mit dem Sauber-Team auf eine schwierige Formel-1-Saison ein. „Natürlich kann man keine Wunder erwarten. Bei den ersten Rennen kann viel passieren, aber ob es aus eigener Kraft zu Punkten reicht, weiß ich noch nicht“, sagte der 22-Jährige am Donnerstag vor dem Auftaktrennen in Melbourne.

Nach den Tests hat Sauber noch Luft nach oben
Wehrlein selbst musste wegen einer Nackenverletzung, die er sich bei einem Unfall beim „Race of Champions“ im Januar zugezogen hatte, auf die ersten Probetage verzichten. „Das soll gar keine Ausrede sein, da bin ich selbst schuld gewesen. Die Runden in der zweiten Testwoche müssen reichen“, sagte Wehrlein, der nach einer Untersuchung von den Rennärzten die Start-Freigabe für den ersten Grand Prix am Sonntag (7.00 Uhr MESZ/RTL und Sky) in Australien erhielt. Zuvor hatte Wehrlein noch fünf Trainingstage in Österreich absolviert.
Mittelfristig hofft der frühere DTM-Champion auf einen „großen Aufschwung“ bei Sauber. „Während der Saison werden wir besser werden und immer größere Schritte machen“, versprach Wehrlein.
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