Formel 4: Auftakt in Oschersleben
Schumacher und Fittipaldi dabei

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Am Wochenende startet die Formel 4 mit bekannten Namen aus der Formel 1.
Hier lernen die Stars von morgen ihr Formel-Handwerk. Die ADAC Formel 4 ist Deutschlands schnellste Highspeed-Schule. Doch 2018 versprüht die Serie sogar Formel-1-Flair! Wenn am kommenden Wochenende in Oschersleben gleich 21 der 160 PS starken Mini-Flitzer in die Saison starten, schaut auch die ehemalige Formel-1-Teamchefin Monisha Kaltenborn (46) genau hin.

Monisha Kaltenborn startet in der Formel 4 mit ihrem eigenen Team
Kaltenborns Fahrer Aaron di Comberti (GB/17) und Leonardo Lorandi (I/17) treffen auf der Strecke auf zwei bekannte Namen aus der Königsklasse. Ralf Schumachers (42) Sohn David (16) geht im US-Team seines Vaters an den Start. „Ich will gut dabei sein und bester Neuling werden“, sagt er. Auch der Enkel des zweifachen Weltmeisters Emerson Fittipaldi, Enzo (BR/16), ist mit von der Partie. „Dass Fahrer wie David und Enzo in der Serie starten und sich Monisha Kaltenborn engagiert, spricht für die Formel 4“, freut sich ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk (67). Highlight wird der Auftritt im Rahmenprogramm der Formel 1 in Hockenheim (21./22. Juli).
Der TV-Plan:
Rennen 1, Samstag, 11.00 Uhr, Sport 1. Rennen 2, Samstag, 15.10 Uhr, Sport 1+. Rennen 3: Sonntag, 17 Uhr, Sport 1+.
Von
Michael Zeitler
Formel 1: Väter und Söhne

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Graham und Damon Hill: Es ist das erfolgreichste Vater-Sohn-Duo der Formel 1, mit drei WM-Titel, 36 Siegen und 291 Rennen.
Bild: Picture-alliance; Getty Images; Hersteller; Privat; Red Bull Content Pool

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Graham Hill: Zwei der drei Titel holte sich Graham Hill. Und: Er ist bis heute der einzige Fahrer, der die Triple Crown des Motorsports gewann – also Sieg beim Monaco-GP, den 24 Stunden von Le Mans und dem Indy 500.
Bild: Picture-alliiance

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Damon Hill: Der Druck war immens: Bei Williams war Damon Hill in einem Topteam, dazu der berühmte Name des Vaters – und mehrmals scheiterte Hill am Gewinn des WM-Titels. Doch 1996 war es soweit und auch er wurde als erster Formel-1-Weltmeistersohn selbst Champion.
Bild: picture-alliance

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Jack Brabham: Der Begründer der Brabham-Renndynastie. Drei Mal wurde der Australier Weltmeister, 1966 auch als bis heute einziger Fahrer im eigenen Team mit eigenem Auto!
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David Brabham: Er war noch der erfolgreichste der drei rennfahrenden Söhne von Jack Brabham. In 24 Formel-1-Rennen holte er aber nicht einen WM-Punkt.
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Gary Brabham: Er setzte sich 1990 für zwei Rennen in den völlig unterlegenen Life, der nie die Qualihürde überstand. Danach gab er freiwillig auf.
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Nelson Piquet: Ein Spaßvogel, der es sich aber auch mit vielen verpasst hat – etwa mit seinem langjährigen Teamkollegen Nigel Mansell.
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Nelsinho Piquet: An den Erfolg des Vaters (drei WM-Titel, 23 Siege) könnte Piquet junior nicht anknüpfen, mehr als Rang zwei 2008 in Hockenheim war nicht drin. Dafür wurde er 2015 der erste Formel-E-Meister der Geschichte.
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Keke und Nico Rosberg: Seit 2016 sind auch die Rosbergs neben den Hills die einzigen mit Papa und Sohn als Formel-1-Weltmeister.
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Keke Rosberg: Der Finne galt als Fahrer mit einem wilden Fahrstil, was vielleicht an den Genen liegt: Sowohl Vater wie Mutter waren Rallye-Piloten. Rosberg wurde 1982 mit nur einem Sieg in einer der härtesten umkämpftesten WM Champion.
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Nico Rosberg: Nach zwei Niederlagen in Folge gegen Lewis Hamilton schlug Nico Rosberg 2016 im teaminternen Mercedes-Duell zurück: Er holte sich den Titel und trat anschließend zurück.
Bild: Hersteller

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Gilles und Jacques Villeneuve: Das besondere an den Villeneuves: Jacques ist der einzige Sohn eines früheren Formel-1-Fahrers, der den Titel holte, obwohl der Papa nie Champion war.
Gilles Villeneuve: Dabei hatte Gilles Villeneuve 1979 gute Karten, unterlag im Ferrari internen Duell aber knapp Jody Scheckter. Auch 1982 war er gut dabei, verunglückte dann aber in Zolder tödlich.
Gilles Villeneuve: Dabei hatte Gilles Villeneuve 1979 gute Karten, unterlag im Ferrari internen Duell aber knapp Jody Scheckter. Auch 1982 war er gut dabei, verunglückte dann aber in Zolder tödlich.
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Jacques Villeneuve: Dass er das Talent des Vaters geerbt hatte, wurde spätestens beim Indy 500 1995 deutlich, als er trotz zwischenzeitlich zwei Runden Rückstand noch siegte. 1997 wurde er im Williams-Renault nach einem Rammstoß von Michael Schumacher Weltmeister.
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Mario Andretti: Eine Rennlegende, der in der IndyCar, der Formel 1, der NASCAR, im Sportwagen und diversen anderen Autos Siege feierte. 1978 wurde er als bis heute letzter US-Amerikaner F1-Weltmeister.
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Michael Andretti: Er versuchte sich 1993 in der Formel 1 bei McLaren, ging gegen Ayrton Senna aber völlig unter. Er weigerte sich außerdem nach Europa zu ziehen. Nach Rang drei beim Italien-GP kam er aus den Staaten nie wieder. Stattdessen fuhr er wieder IndyCar, wo er heute als Teambesitzer einer der wichtigsten Personen ist.
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Jos und Max Verstappen: Auch hier ist der Sohn der erfolgreichere. Max Verstappen ist es zuzutrauen, dass er wie Jacques Villeneuve den Titel holt, sein Vater aber nie Champion war.
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Jos Verstappen: 1994 kam er überhastet als Teamkollege von Michael Schumacher mit Benetton in die Formel 1, weil JJ Lehto einen schweren Testunfall hatte. Das Debüt kam zu früh. Schumacher wurde Weltmeister, Verstappen holte gerade Mal zwei Podestplätze. Danach war er nur noch für Hinterbänklerteams unterwegs.
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Max Verstappen: Auch er kam sehr früh in die Formel 1, fuhr nach dem Kart nur eine Saison Formel 3. Aber es hat sich ausgezahlt: Inzwischen gewann er schon fünf Grands Prix und ist aktuell der Shootingstar der Formel 1.
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Jonathan Palmer: Der rennfahrende Zahnarzt fuhr 82 Rennen in der Formel 1. Dann wurde er Testfahrer bei McLaren, kam dort aber nie – wie erhofft – zum Einsatz.
Bild: Picture-alliance

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Jolyon Palmer: Durch das Geld des Vaters, der sich nach seiner Karriere als Motorsportfunktionär Rang und Namen gemacht hat, kam er in die Formel 1, war bei seinen 35 Grands Prix aber nicht erfolgreich.
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Satoru Nakajima: Der erste der modernen Japaner – also der erste, der nicht im Rahmen des Heimrennens 1976 und 1977 Formel 1 fuhr. 74 Rennen hielt er sich als Honda-Zögling bei verschiedenen Teams in der Königsklasse.
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Kazuki Nakajima: Heute ist er bei Toyota einer der schnellsten Le-Mans-Fahrer überhaupt. In der Formel 1 kam er aber nie richtig im Schwung, musste nach 36 Rennen wieder gehen.
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Jan Magnussen: Der Däne ist ein Egozentriker, der sich von 1995 bis 1998 bei McLaren und Stewart nicht nachhaltig in Szene setzen konnte. Heute fährt er für Corvette GT-Rennen, unter anderem in Le Mans.
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Kevin Magnussen: Er hat das Temperament des Vaters geerbt, gilt als Draufgänger und Sprücheklopfer. Das erfolgreichste seiner bisher 60 Rennen war das Debüt 2014 in Australien, als er im McLaren-Mercedes Zweiter wurde.
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Hans Stuck: Der Bergkönig der 30er Jahre wollte es auch in den 50er Jahren noch wissen, als die WM eingeführt wurde. Bei drei Rennen stand er am Start. GP-Siege wie 1934 in Deutschland oder 1935 in Italien feierte er aber nicht mehr.
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Hans-Joachim Stuck: Sein Traum war immer, ein Formel-1-Rennen für seinen Vater zu gewinnen, so lange er noch lebt. In 74 Rennen gelang ihm aber nicht ein Sieg. Die größte Chance machte er sich selbst zunichte, als er einen Wechsel 1979 zu Williams abschloss – gerade als das Team vom Bettler-Rennstall zum Weltmeister-Team reifte.
Bild: Privat

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Wilson Fittipaldi: Er war in der Formel 1 nicht so erfolgreich wie Bruder Emerson Fittipaldi, der zwei WM-Titel holte. Dafür gründete er in den 70er Jahren sein eigenes Team.
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Christian Fittipaldi: 40 Rennen bestritt er in der Formel 1, sorgte mit einem Salto auf der Ziellinie des Italien-GP 1993 nach einer teaminternen Kollision mit Pierluigi Martini für Aufsehen. Ein Wechsel 1995 zu McLaren scheiterte – statt dem Durchbruch bedeutete dies das Formel-1-Aus.
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Manfred Winkelhock: Die meisten seiner 47 WM-Rennen bestritt Manfred Winkelhock für das deutsche ATS-Team. 1985 verunglückte er bei einem Sportwagen-Rennen in Kanada tödlich.
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Markus Winkelhock: Er fuhr nur ein Formel-1-Rennen, aber das führte er sogar für ein paar Runden an: 2007 am Nürburgring. Und das im unterlegenen Spyker-Ferrari. Heute ist er erfolgreicher Audi-GT3-Pilot.
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Reg Parnell: Mit sechs Rennen war er als Fahrer unscheinbar, später hatte er jahrelang sein eigenes Rennteam in der Formel 1.
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Tim Parnell: Er fuhr nur zwei Formel-1-Rennen, war aber 1961 der erste Formel-1-Rennfahrersohn in der Formel 1. Es folgte noch Teddy Pilette, der sogar bis heute der einzige GP-Pilot in der dritten Generation ist: Opa Theodore fuhr in den 10er Jahren GP-Rennen, Vater André stand in den 50er und 60er Jahren bei neun Formel-1-Rennen am Start.
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Formel-1-Fahrerfrauen 2018

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McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne hat sich Anna, die Tochter des zweimaligen CART-Champions Gil de Ferran, geangelt

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Vorher hatte der Belgier mit Angelique Detavernier nicht nur ein hübsches Model an seiner Seite, sondern auch eine Renn-Queen: 2016 bestritt sie die französische Langstrecken-Meisterschaft V de V in einem Audi R8 LMS ultra
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Auch Max Verstappen ist vergeben. Der Red-Bull-Star ist bei der Deutschen Dilara Sanlik schwach geworden. Die wiederum hat eine prominente Cousine: Schmuck-Erbin Viktoria Swarovski (24)

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Interessant: Amor spielte Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko, der Sanlik bereits vorher kannte

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Das muss echte Liebe sein! Sebastian Vettel und seine langjährige Freundin Hanna Prater. Die beiden kennen sich schon seit der Schule, wurden kurz danach ein Paar
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Der viermalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hatte drei Monate was mit dem Model Veronica Valle. Gut zu sprechen ist sie auf den Briten nach ihrer Liaison aber nicht. Der Brite soll unter anderem Kleinigkeiten, wie ihre Methode des Eis-Essens, kritisiert haben. Valle verzichtete auf einen Löffel. Für Hamilton ein Drama

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Zumindest gibt sie zu, dass der amtierende Formel-1-Weltmeister ein Charmeur ist

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Der zweite deutsche Pilot Nico Hülkenberg hat sich Anfang des Jahres von seiner litauischen Freundin Egle Ruskyte getrennt

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Die Ex-Ex-Freundin des Emmerichers ist die Polizistin Laura Zinnel

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Auch Kimi Räikkönen zeigt Gefühle. Der Iceman schmolz 2013 dahin und verliebte sich in die Stewardess Minttu Virtanen. Der Teamkollege von Sebastian Vettel heiratete die Finnin im August. Seine vorherige Ehe scheiterte nach zehn Jahren (2004-2014). Damals war er mit Jenni Dahlman den Bund der Ehe eingegangen
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Monaco-Sieger Daniel Riccardo war einige Jahre mit seiner Jugendliebe Jemma Boskovich zusammen, genießt jetzt aber das Single-Dasein. An Liebe auf den ersten Blick glaubt der dauergrinsende Australier aber nicht mehr, nur daran, dass auch Attraktivität eine Rolle spielt. "Liebe braucht Zeit", erklärt Ricciardo

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Sergio Pérez ist seit etwas mehr als zwei Jahren mit Andrea Campillo Vivanco zusammen
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Inzwischen haben die beiden ihr erstes Kind bekommen

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Esteban Ocon war viele Jahre mit der Studentin und Fashion-Bloggerin Alice Brasseur liiert
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Valtteri Bottas Frau Emilia Pikkarainen ist Schwimmerin und nahm für Finnland sogar an den Olympischen Spielen 2016 in Rio teil. In der 4 x 100m Lagen-Staffel wurde sie mit ihren Kolleginnen 11. Das finnische Pärchen ist seit 2010 zusammen. Bottas schrieb sogar einen Song für seine Herzdame
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Seine Vorliebe für große Bälle hat Alonso bereits bei diversen Promi-Fußballspielen gezeigt. Das ist seine ehemalige Freundin: Viki Odintcova
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Inzwischen ist Alonso mit Valentino Rossis Ex-Freundin Linda Morselli zusammen
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Die beiden Südeuropäer turteln wie Teenager im Fahrerlager. Küsschen hier, Händchen halten da...

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Rosarot ist die Welt für Carlos Sainz jr.: Grund dafür ist seine Freundin Isabel Hernaez

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Auch beim Spanien GP ließ sich die Lebensgefährtin von Sainz jr. blicken

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Marion Jolles ist die Frau von Haas-Pilot Romain Grosjean. Seit 2008 sind die beiden ein Paar. Im Januar 2013 wurde geheiratet. Marion war zuvor als Journalistin für den TV-Sender TF1 im Fahrerlager aktiv
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In festen Händen ist auch Formel-1-Neuling Sergey Sirotkin. Dasha Moshkova hat das Herz des Russen erobert

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Haas-Pilot Kevin Magnussen ist mit Louise Gjorup zusammen. Die Blondine ist Lehramtstudentin

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Brendon Hartley mit Partnerin Sarah Wilson. Die beiden sind seit Anfang des Jahres verheiratet und kennen sich schon seit der Jugend. Wilson ist als Radsportlerin aktiv
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Auch Pierre Gasly hat sein Herzblatt gefunden. Caterina Masetti Zannini ist seine neue Freundin.
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