Freightliner vertreibt Unimog
U 500 erobert die USA

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Später Siegeszug eines Urviehs: Der Mercedes-Benz "Unimog" kommt jetzt auch in Nordamerika offiziell auf den Markt.
Die DaimlerChrysler AG, weltweit größter Nutzfahrzeug-Hersteller im Gewichtssegment über sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, führt jetzt den Unimog auf dem US-Markt ein. Ab sofort wird der Unimog-Typ U 500 aus der geländegängigen Geräteträger-Baureihe U 300 bis U 500 in den USA und in Kanada über die Händlernetze der 100-prozentigen DaimlerChrysler-Tochtergesellschaft Freightliner LLC sowie deren Gesellschaften Sterling, Western Star und American LaFrance vertrieben.
Die Schwerpunkte bei den Unimog-Einsatzbereichen in den USA und Kanada liegen auf den Gebieten des kommunalen Einsatzes wie Winterdienst, Sommerdienst und der Waldbrand-Bekämpfung mit Feuerwehr-Aufbauten von American LaFrance. Weitere Aufgabenfelder sind die Bau- und Energiewirtschaft sowie der Zweiwege-Einsatz (Schiene/Straße).
Innerhalb von nur zwölf Monaten wurde der Unimog-Typ U 500 "amerikanisiert", also technisch auf die Erfordernisse des nordamerikanischen Marktes und seine gesetzlichen Bestimmungen abgestimmt. Die Fronthaube der US-Version des U 500 ziert der Unimog-Schriftzug, da "Unimog" in Nordamerika als eigenständige Marke angemeldet ist.
Mitte November 2002 lief der erste Unimog U 500 für Nordamerika im Lkw- und Unimog-Montagewerk in Wörth (Rheinland-Pfalz) vom Band. Ein Unbekannter ist das Urvieh in den Staaten allerdings nicht: Freightliner ist seit vielen Jahren mit dem Unimog-Geschäft durch einen Großauftrag an die US-Army vertraut. Ab 1986 sind 2500 Unimog des Typs U 419 als Pionier-Fahrzeuge geliefert worden. Danach gab es immer wieder Einzelgeschäfte. So gingen mehrere Unimog-Einheiten über den "Großen Teich", die zum Beispiel in amerikanischen Nationalparks sowie bei den Verkehrsbetrieben in Chicago als Zwei-Wege-Fahrzeuge für den kombinierten Straßen- und Schieneneinsatz eingesetzt werden.
Die Schwerpunkte bei den Unimog-Einsatzbereichen in den USA und Kanada liegen auf den Gebieten des kommunalen Einsatzes wie Winterdienst, Sommerdienst und der Waldbrand-Bekämpfung mit Feuerwehr-Aufbauten von American LaFrance. Weitere Aufgabenfelder sind die Bau- und Energiewirtschaft sowie der Zweiwege-Einsatz (Schiene/Straße).
Innerhalb von nur zwölf Monaten wurde der Unimog-Typ U 500 "amerikanisiert", also technisch auf die Erfordernisse des nordamerikanischen Marktes und seine gesetzlichen Bestimmungen abgestimmt. Die Fronthaube der US-Version des U 500 ziert der Unimog-Schriftzug, da "Unimog" in Nordamerika als eigenständige Marke angemeldet ist.
Mitte November 2002 lief der erste Unimog U 500 für Nordamerika im Lkw- und Unimog-Montagewerk in Wörth (Rheinland-Pfalz) vom Band. Ein Unbekannter ist das Urvieh in den Staaten allerdings nicht: Freightliner ist seit vielen Jahren mit dem Unimog-Geschäft durch einen Großauftrag an die US-Army vertraut. Ab 1986 sind 2500 Unimog des Typs U 419 als Pionier-Fahrzeuge geliefert worden. Danach gab es immer wieder Einzelgeschäfte. So gingen mehrere Unimog-Einheiten über den "Großen Teich", die zum Beispiel in amerikanischen Nationalparks sowie bei den Verkehrsbetrieben in Chicago als Zwei-Wege-Fahrzeuge für den kombinierten Straßen- und Schieneneinsatz eingesetzt werden.
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