Gebrauchtwagen-Test: Audi A3
Der Einsteiger-Audi

—
Der Audi A3 ist der gefragte Einsteiger-Typ in die Welt der vier Ringe. Wie zuverlässig ist der Audi A3 im Alter? Dazu: Kompaktwagen – die Tops und Flops beim TÜV.
Bild: Sven Krieger
Premium – mittlerweile ist das ein reichlich abgedroschener Begriff, der schon auf Discount-Ware prangt. 1996 war das noch anders, als Audi ihn mit dem ersten A3 in der Kompaktklasse einführte. Minimale Spaltmaße und hochwertige Innenraummaterialien setzten Maßstäbe. Aber reicht das,
um auch im Alter attraktiv zu sein? Wir haben es nachgeprüft – und uns einen A3 Sportback angesehen. Unser vier Jahre alter Test-A3-Gebrauchtwagen wirkt nach 116.000 Kilometern noch taufrisch. Allerdings nervt der 1,9-Liter-Pumpe-Düse-Diesel mit aufdringlichen Verbrennungsgeräuschen. Wen das nicht stört, der wird im Falle des 1.9 TDIe mit niedrigen Verbrauchswerten belohnt.Im Alltag kommt der Fahrer mit gut sechs Liter Diesel aus. Leider arbeitet die Diesel-Technik nicht ganz problemlos. Immer wieder kommt es zum Ausfall von einzelnen Pumpe-Düse-Elementen. Dann wird es teuer: Der Austausch kostet rund 500 Euro, und zwar je Element und zuzüglich Einbau. Seit Mai 2009 kommt bei den TDI-Modellen ausschließlich die laufruhigere, zuverlässigere Common-Rail-Technik zum Einsatz. Den kraftvoll antretenden und sparsamen A3 2.0 TDI (140 PS) sollte man erst ab Produktionsdatum April 2004 ins Auge fassen – vorher gab es Probleme mit Haarrissen im Zylinderkopf. Völlig problemlos ist der bis 2010 angebotene 1,6-Liter-Basis-Benziner (102 PS), der allerdings in seiner Lethargie nicht ganz zum Premium-Anspruch des A3 passt. Der TÜV sagt zum A3 wenig. Einzig gerissene Achsmanschetten und ungleichmäßige Bremswirkung hinten beanstanden die Prüfer. Rost ist dank Vollverzinkung kein Thema. Ein Einstiegstyp in die Welt der Aufsteiger also, der Audi A3. Auch im Alter. Alle Details zum Audi A3-Test gibt es oben in der Bildergalerie. Dazu: Die Tops und Flops in der Kompaktklasse.
um auch im Alter attraktiv zu sein? Wir haben es nachgeprüft – und uns einen A3 Sportback angesehen. Unser vier Jahre alter Test-A3-Gebrauchtwagen wirkt nach 116.000 Kilometern noch taufrisch. Allerdings nervt der 1,9-Liter-Pumpe-Düse-Diesel mit aufdringlichen Verbrennungsgeräuschen. Wen das nicht stört, der wird im Falle des 1.9 TDIe mit niedrigen Verbrauchswerten belohnt.Im Alltag kommt der Fahrer mit gut sechs Liter Diesel aus. Leider arbeitet die Diesel-Technik nicht ganz problemlos. Immer wieder kommt es zum Ausfall von einzelnen Pumpe-Düse-Elementen. Dann wird es teuer: Der Austausch kostet rund 500 Euro, und zwar je Element und zuzüglich Einbau. Seit Mai 2009 kommt bei den TDI-Modellen ausschließlich die laufruhigere, zuverlässigere Common-Rail-Technik zum Einsatz. Den kraftvoll antretenden und sparsamen A3 2.0 TDI (140 PS) sollte man erst ab Produktionsdatum April 2004 ins Auge fassen – vorher gab es Probleme mit Haarrissen im Zylinderkopf. Völlig problemlos ist der bis 2010 angebotene 1,6-Liter-Basis-Benziner (102 PS), der allerdings in seiner Lethargie nicht ganz zum Premium-Anspruch des A3 passt. Der TÜV sagt zum A3 wenig. Einzig gerissene Achsmanschetten und ungleichmäßige Bremswirkung hinten beanstanden die Prüfer. Rost ist dank Vollverzinkung kein Thema. Ein Einstiegstyp in die Welt der Aufsteiger also, der Audi A3. Auch im Alter. Alle Details zum Audi A3-Test gibt es oben in der Bildergalerie. Dazu: Die Tops und Flops in der Kompaktklasse.
Ein Service von
Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Fazit
Die Optik des Audi A3 täuscht nicht, der Edel-Golf ist zuverlässig und haltbar. Entscheidend ist der richtige Motor. Den besten Kompromiss aus Komfort, Sparsamkeit und Leistung bietet der 2.0 TDI mit 140 PS und Common-Rail-Technik, angeboten seit Mai 2009.
Service-Links