Bahn frei für die Raumökonomen. Am Start: die neun populärsten kleinen Vans, die sich aus den domestizierten Versionen gewerblicher Lieferwagen (Berlingo, Doblò, Kangoo, Roomster, Caddy) und aus der komfortableren Gattung der Minivans (Matrix, Note, Meriva, Modus) rekrutieren. Dass die Kastenwagen raue Transportergene in sich tragen, spürt man zwar in Sachen Fahrkomfort, doch diese Veranlagung birgt auch handfeste Vorteile: üppige Platzverhältnisse und praktische Schiebetüren zu Dumpingpreisen.

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Skoda Roomster
Eine gute Wahl: Mit einem Skoda Roomster kann man wenig falsch machen.
Die deutlich flüssiger geformten Minivans treten distinguierter auf: bessere Ausstattung, erwachsene Fahreigenschaften, in der Regel aber auch höhere Preise. Auf welche Spezies Ihre Wahl nun fallen mag, beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass neben zwei Frontairbags ferner ABS und Seitenairbags an Bord sind – das war bei den scharf kalkulierten Kastenwagen lange Zeit nicht selbstverständlich. Die nobleren Minivans sind dagegen oft sogar mit Kopfairbags und ESP zu bekommen. Unverzichtbares Extra ist zudem die Klimaanlage und bei einem Dieselmodell der Partikelfilter (sofern er überhaupt erhältlich war). Wie immer handelt es sich bei unseren Preisangaben um Zirka-Tarife, ab denen man fahrbereite Exemplare mit nicht mehr als 150.000 Kilometer Laufleistung, gültiger TÜV-Plakette und ohne gravierende Mängel beziehungsweise ohne sofort anstehende Reparaturen bekommt.
In der Bildergalerie gibt es eine Übersicht der neun empfehlenswertesten Modelle. Den kompletten Artikel lesen Sie in AUTO TEST 8/2011.