Gebrauchtwagenmarkt
Gesundgeschrumpft

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Trotz geringerer Verkaufszahlen lief das Geschäft für Gebrauchtwagenhändler gut, so das Ergebnis der Herbstumfrage von EurotaxSchwacke.
Im Schnitt verkaufte jeder der 250 befragten Gebrauchtwagenhändler nur 151 Autos im ersten Halbjahr 2002 – ein Rekordtief der letzten drei Jahre, so die Feststellung der Marktbeobachter von EurotaxSchwacke. Doch: Weil alle Händler weniger Autos auf dem Hof stehen hatten, im Schnitt nur 56 Stück, fielen auch weniger Kosten an. Gut für die Händler.
Auch in Sachen Attraktivität und Alter ordneten die Händler ihre Bestände neu. Fast zwei Drittel aller Fahrzeuge sind bis drei Jahre alt. Besonders das neue Gewährleistungsrecht seit 2002 zwingt die Händler stärker als früher, junge und damit wenig reparaturanfällige Autos anzubieten. Folglich stiegen auch die Preise im Vergleich zum Vorjahr auf rund 12.721 Euro pro Angebot. Steht der Gebrauchte aber länger als 66 Tage sich die Achsen krumm, wird der Preis im Durchschnitt um knapp sieben Prozent reduziert, um den Langsteher schnellstens vom Hof zu kriegen.
Kurze Standzeiten und schnelle Verkäufe garantieren drei Faktoren: Klimaanlage, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und generell gute Ausstattung. Ohne eine solche verkaufen sich Gebrauchtwagen immer schwieriger. Sicherheitsausstattung wie ABS und Airbags wird durch alle Klassen hindurch als selbstverständlich vorausgesetzt. In punkto Komfortausstattung ist die Klimaanlage gefragter als vor einem Jahr, Navigationssysteme spielen in den volumenstarken Klassen noch eine geringfügige Rolle. Dass die Trends im Neuwagenmarkt auch den Wiederverkauf prägen, zeigt ein Blick auf die Farbvorlieben. Als gängigste Farben in allen Klassen nennen die Händler mit großem Abstand Silber und Schwarz. Nur bei Sportwagen kann Schwarz den Dauerbrenner Silber vom ersten Platz verdrängen.
Auch in Sachen Attraktivität und Alter ordneten die Händler ihre Bestände neu. Fast zwei Drittel aller Fahrzeuge sind bis drei Jahre alt. Besonders das neue Gewährleistungsrecht seit 2002 zwingt die Händler stärker als früher, junge und damit wenig reparaturanfällige Autos anzubieten. Folglich stiegen auch die Preise im Vergleich zum Vorjahr auf rund 12.721 Euro pro Angebot. Steht der Gebrauchte aber länger als 66 Tage sich die Achsen krumm, wird der Preis im Durchschnitt um knapp sieben Prozent reduziert, um den Langsteher schnellstens vom Hof zu kriegen.
Kurze Standzeiten und schnelle Verkäufe garantieren drei Faktoren: Klimaanlage, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und generell gute Ausstattung. Ohne eine solche verkaufen sich Gebrauchtwagen immer schwieriger. Sicherheitsausstattung wie ABS und Airbags wird durch alle Klassen hindurch als selbstverständlich vorausgesetzt. In punkto Komfortausstattung ist die Klimaanlage gefragter als vor einem Jahr, Navigationssysteme spielen in den volumenstarken Klassen noch eine geringfügige Rolle. Dass die Trends im Neuwagenmarkt auch den Wiederverkauf prägen, zeigt ein Blick auf die Farbvorlieben. Als gängigste Farben in allen Klassen nennen die Händler mit großem Abstand Silber und Schwarz. Nur bei Sportwagen kann Schwarz den Dauerbrenner Silber vom ersten Platz verdrängen.
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