GM streicht 12.000 Arbeitsplätze in Europa
"Kündigungen nicht ausgeschlossen"

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Die Standorte Bochum und Rüsselsheim treffen die Sparmaßnahmen von Opel besonders hart: Je 4000 Arbeitsplätze gehen verloren.
Bei Opel Deutschland sollen nach Informationen des Betriebsrats insgesamt 10.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Davon entfallen jeweils 4000 Stellen auf die Standorte Bochum und Rüsselsheim, sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Werks Bochum, Rainer Einenkel, am Donnerstag (14. Oktober).
Bereits 2005 sollen in Bochum 3000 Arbeitsplätze abgebaut werden, weitere 1000 bis zum Jahr 2007 – davon seien dann alle drei Opel-Werke in Bochum betroffen. In Rüsselsheim soll der Abbau von 4000 Stellen etwa bis zum Jahr 2008 erfolgen.
Die Opel-Mutter General Motors hatte zuvor angekündigt, daß in Europa innerhalb der nächsten zwei Jahre insgesamt 12.000 Stellen verschwinden sollen, dabei werden auch Kündigungen nicht ausgeschlossen. Die jährlichen Strukturkosten sollen auf diese Weise bis 2006 um etwa 500 Millionen Euro pro Jahr sinken.
Bereits 2005 sollen in Bochum 3000 Arbeitsplätze abgebaut werden, weitere 1000 bis zum Jahr 2007 – davon seien dann alle drei Opel-Werke in Bochum betroffen. In Rüsselsheim soll der Abbau von 4000 Stellen etwa bis zum Jahr 2008 erfolgen.
Die Opel-Mutter General Motors hatte zuvor angekündigt, daß in Europa innerhalb der nächsten zwei Jahre insgesamt 12.000 Stellen verschwinden sollen, dabei werden auch Kündigungen nicht ausgeschlossen. Die jährlichen Strukturkosten sollen auf diese Weise bis 2006 um etwa 500 Millionen Euro pro Jahr sinken.
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