Großer Preis von Italien
Schumi schlägt zurück

—
Michael Schumacher hat den Großen Preis von Italien in Monza gewonnen. Und seine Führung in der Formel-1-WM ausgebaut.
Michael Schumacher war überglücklich, die Tifosi völlig aus dem Häuschen: Nach 53 Runden und 306,720 km im "Autodromo Nazionale" im Königlichen Park war Schumachers insgesamt 69. Grand-Prix-Erfolg perfekt. Zuletzt hatte der Ferrari-Star am 15. Juni in Kanada gewonnen. Schumi feierte seinen fünften Saisonsieg nach 1:14:19,838 Stunden mit 5,294 Sekunden Vorsprung auf Juan Pablo Montoya. Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen wurde hinter dem brasilianischen Ferrari-Fahrer Rubens Barrichello Vierter. "Das ist einer der schönsten Tage meiner Karriere", sagte ein begeisterter Schumacher, der bei der Siegerehrung von 80.000 stürmischen Fans gefeiert wurde.
Schumachers Durchschnittsgeschwindigkeit von 247,585 km/h war die höchste, die je in einem Formel-1-Rennen erzielt wurde. Der Weltmeister überbot damit die bisherige Bestmarke von 242,615 km/h, die 1971 ebenfalls in Monza erzielt worden war. Ralf Schumacher hatte seinen Start aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Das Sauber-Duo hatte Pech: Heinz-Harald Frentzen blieb an siebter Position kurz vor dem Ziel stehen, Team-Kollege Nick Heidfeld (9.) verlor auf den letzten Metern Platz acht.
In der WM-Wertung führt Michael Schumacher vor den abschließenden Grand Prix in Indianapolis und Suzuka mit 82 Punkten vor Montoya (79). "Nur drei Punkte. Da ist noch nichts verloren", meinte der Kolumbianer. Räikkönen (75) ist Dritter. Ralf Schumacher (58) blieb trotz der Zwangspause Vierter. In der Konstrukteurswertung behauptete Williams-BMW (141) die Führung vor Ferrari (137) und McLaren-Mercedes (120).
Schumacher hatte erstmals seit sieben Rennen wieder die Pole Position erobert. In der heißen Startphase, als es ihm hinteren Feld spektakulär krachte, kam der Titelverteidiger knapp als Erster durch die erste Kurve; dann zog Verfolger Montoya neben ihn. Schumacher konnte sich in dem harten Rad-an-Rad-Duell mit Mühe behaupten, den Kolumbianer aber schließlich etwas abschütteln. Zur Hälfte des Rennens war Montoya dem Führenden knapp auf den Fersen. Der Kolumbianer versuchte permanent, an Schumacher heranzukommen. Aber der Champion ließ sich nicht nervös machen. Zum zweiten Stopp kam Montoya (33.) einen Umlauf früher als Schumacher (34.). Doch erneut behauptete der Deutsche die Führung – mit 1,978 Sekunden Vorsprung. Mit zunehmenden Rennverlauf konnte sich der Titelverteidiger leicht absetzen und den lang ersehnten Sieg ins Ziel bringen.
Schumachers Durchschnittsgeschwindigkeit von 247,585 km/h war die höchste, die je in einem Formel-1-Rennen erzielt wurde. Der Weltmeister überbot damit die bisherige Bestmarke von 242,615 km/h, die 1971 ebenfalls in Monza erzielt worden war. Ralf Schumacher hatte seinen Start aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Das Sauber-Duo hatte Pech: Heinz-Harald Frentzen blieb an siebter Position kurz vor dem Ziel stehen, Team-Kollege Nick Heidfeld (9.) verlor auf den letzten Metern Platz acht.
In der WM-Wertung führt Michael Schumacher vor den abschließenden Grand Prix in Indianapolis und Suzuka mit 82 Punkten vor Montoya (79). "Nur drei Punkte. Da ist noch nichts verloren", meinte der Kolumbianer. Räikkönen (75) ist Dritter. Ralf Schumacher (58) blieb trotz der Zwangspause Vierter. In der Konstrukteurswertung behauptete Williams-BMW (141) die Führung vor Ferrari (137) und McLaren-Mercedes (120).
Schumacher hatte erstmals seit sieben Rennen wieder die Pole Position erobert. In der heißen Startphase, als es ihm hinteren Feld spektakulär krachte, kam der Titelverteidiger knapp als Erster durch die erste Kurve; dann zog Verfolger Montoya neben ihn. Schumacher konnte sich in dem harten Rad-an-Rad-Duell mit Mühe behaupten, den Kolumbianer aber schließlich etwas abschütteln. Zur Hälfte des Rennens war Montoya dem Führenden knapp auf den Fersen. Der Kolumbianer versuchte permanent, an Schumacher heranzukommen. Aber der Champion ließ sich nicht nervös machen. Zum zweiten Stopp kam Montoya (33.) einen Umlauf früher als Schumacher (34.). Doch erneut behauptete der Deutsche die Führung – mit 1,978 Sekunden Vorsprung. Mit zunehmenden Rennverlauf konnte sich der Titelverteidiger leicht absetzen und den lang ersehnten Sieg ins Ziel bringen.
Service-Links