Finalzeit im ADAC GT Masters: Am Wochenende kämpfen rechnerisch noch sieben Fahrerduos in Hockenheim um den Titel des ADAC GT Masters. Und zum ersten Mal in der noch jungen Geschichte der Liga der Supersportwagen kann ein GT3-Bolide zweimal hintereinander zum Meisterauto gekrönt werden. Grund: Die Corvette-Piloten Daniel Keilwitz und Marvin Kirchhöfer sind mit ihrer C7 GT3-R im Titelshowdown mittendrin. Im letzten Jahr sicherte sich schon Jules Gounon den Titel mit der schnellen Amerikanerin. 
Scheider
Scheider hat noch Außenseiterchancen auf den Titel
Keilwitz/Kirchhöfer liegen auf Platz drei, 17 Punkte hinter den Führenden Mathieu Jaminet und Robert Renauer (Porsche 911 GT3 R). 50 Zähler sind in Hockenheim noch zu holen. Im Titelrennen ist mit Maximilian Götz auch ein Ex-Mercedes-DTM-Star. Er liegt mit seinem Mercedes-AMG-GT3-Teamkollegen Markus Pommer auf Platz zwei, nur vier Punkte hinter der Spitze. 20 Punkten Rückstand hat auf Platz vier das südafrikanische Brüderpaar van der Linde. Sie halten im Meisterschaftskampf mit ihrem R8 GT3 für Audi die Fahnen hoch.
Auch der zweimalige DTM-Meister Timo Scheider ist im Titelrennen noch dabei. Mit 45 Punkten Rückstand sind die Chancen auf die GT Masters Krone aber minimal. Er pilotiert neben Mikkel Jensen einen BMW M6 GT3.
Ähnlich schlechte Karten haben Indy Dontje/Maximilian Buhk (Mercedes-AMG GT3) und die Lamborghini Werksfahrer Mirko Bortolotti und Andrea Caldarelli (Lamborghini Hurácan GT3).
Die zwei letzten Läufe werden live auf Sport1 Samstag und Sonntag übertragen.   

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ADAC GT Masters: Die technischen Daten der Supersportler
ADAC GT Masters: Die technischen Daten der Supersportler
ADAC GT Masters: Die technischen Daten der Supersportler
Kamera
ADAC GT Masters: Die technischen Daten der Supersportler

Von

Alexander Warneke