Hunderte Unfälle durch plötzlichen Schnee
Winterchaos im April

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Plötzlicher Schneefall hat am Montag zu hunderten Unfällen mit mindestens drei Toten und zahlreichen blockierten Autobahnen geführt.
"Es ist die Hölle los", sagte ein Mitarbeiter der bayerischen Verkehrsmeldestelle in München: Schneechaos in Deutschland im April. In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Brandenburg und Berlin ging am Montagmorgen aufgrund starken Schneefalls teilweise nichts mehr. Lastwagen stellten sich im Berufsverkehr reihenweise quer. Autofahrer, die bereits Sommerreifen aufgezogen hatten, schlitterten von der Fahrbahn. Bis zur Wochenmitte kann es weiter Schnee, Nachtfrost und glatte Straßen geben, sagen Wetterexperten.
Bei zwei Unfällen auf der spiegelglatten Autobahn A2 (Magdeburg-Hannover) kamen bei Helmstedt ein 47 Jahre alter Mann und ein 31-Jähriger ums Leben. Bei Biberach in Baden-Württemberg wurde ein 30-jähriger Autofahrer tödlich verletzt, als sein Wagen auf einer vereisten Brücke in einen Sattelzug und zwei andere Autos rutschte. Allein auf bayerischen Autobahnen fuhren bei zwei Unfallserien mehr als 70 Autos und Lastwagen ineinander. Rund 50 Fahrzeuge wurden bei plötzlich auftretenden Schneefällen auf der Autobahn A7 Ulm-Füssen nahe Illertissen in mehrere Serienunfälle verwickelt.
Auf der Autobahn A96 München-Lindau nahe Landsberg kollidierten auf regennasser Fahrbahn zahlreiche Autos und Lastwagen. Mindestens zwölf Menschen wurden bei den Massenkarambolagen verletzt. In vielen Städten krachte es am Morgen im Minutentakt: So zählte die Polizei allein in Berlin rund 90, in Dresden mehr als 60 Unfälle. Viele Autofahrer waren nach Einschätzung der bayerischen Polizei nicht mehr auf den Winter eingestellt, obwohl die Meteorologen schon vor Tagen vor Schnee und glatten Straßen gewarnt hatten. Nach den frühlingshaften Temperaturen Ende März hatte so mancher Autofahrer Sommerreifen aufgezogen.
Bei zwei Unfällen auf der spiegelglatten Autobahn A2 (Magdeburg-Hannover) kamen bei Helmstedt ein 47 Jahre alter Mann und ein 31-Jähriger ums Leben. Bei Biberach in Baden-Württemberg wurde ein 30-jähriger Autofahrer tödlich verletzt, als sein Wagen auf einer vereisten Brücke in einen Sattelzug und zwei andere Autos rutschte. Allein auf bayerischen Autobahnen fuhren bei zwei Unfallserien mehr als 70 Autos und Lastwagen ineinander. Rund 50 Fahrzeuge wurden bei plötzlich auftretenden Schneefällen auf der Autobahn A7 Ulm-Füssen nahe Illertissen in mehrere Serienunfälle verwickelt.
Auf der Autobahn A96 München-Lindau nahe Landsberg kollidierten auf regennasser Fahrbahn zahlreiche Autos und Lastwagen. Mindestens zwölf Menschen wurden bei den Massenkarambolagen verletzt. In vielen Städten krachte es am Morgen im Minutentakt: So zählte die Polizei allein in Berlin rund 90, in Dresden mehr als 60 Unfälle. Viele Autofahrer waren nach Einschätzung der bayerischen Polizei nicht mehr auf den Winter eingestellt, obwohl die Meteorologen schon vor Tagen vor Schnee und glatten Straßen gewarnt hatten. Nach den frühlingshaften Temperaturen Ende März hatte so mancher Autofahrer Sommerreifen aufgezogen.
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