Jaguar XK 5.0 /Mercedes SL 500/Porsche 911 Carrera S: Vergleich
Legenden der Leidenschaft

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Egal ob der klassizistische Jaguar XK, der perfektionistische Mercedes SL oder der fantastische Porsche 911 – alle drei gehören zu den besten Cabrios ihrer Zeit.
Bild: Ralph Schirrmeister
Es sind Momente, wie es sie nur im Cabrio gibt, Momente, in denen du alles abschüttelst, ohne wirklich schnell zu sein. Ob im schaumigen Vollbad eines SL 500, ob druckbetankt durch einen 911 Carrera S, wenn einen allein schon der Klang der drei Ziffern damit überschüttet; oder eben ganz britisch wie Nieselregen im XK, wo es einen nach und nach, am Ende aber umso mehr durchtränkt. Bei allen ist Glück Prinzip, Berufung und zugleich Beweis dafür, dass es offenbar nicht von allein kommt, sondern bis zu vollkommener Seligkeit reifen muss.
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Jaguar XK 5.0 Cabrio ist mit 385 PS das schwächste Glied in der Kette.
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Seit 1948 baut ihn Porsche, seit 49 Jahren als 911. Er beweist, dass nicht retro sein muss, wer sich treu bleibt.

Mercedes führt mit 435 PS und einem Drehmoment von 700 Newtonmeter zumindest auf dem Papier.
Fazit
Ein Fünfliter-XK ist das Cabrio für den Moment, der SL 500 eines, das ewig bindet, und der Carrera S das für die, bei denen auch die beste Zeit immer eine Bestzeit sein muss. Was eint, ist nur die Erkenntnis, dass man Glück zwar tatsächlich kaufen kann, es jedoch erst einmal kaufen können muss.
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