Außerdem hätten sich die Banken – Sanpaolo Imi, Banca di Roma und Intesa – bereit erklärt, 51 Prozent der Finanzdienstleistungen von Fiat Auto zu kaufen. Von dieser Vereinbarung werde die Zusammenarbeit zwischen Fiat und dem mit 20 Prozent beteiligten US-Konzern General Motors nicht berührt, hieß es weiter.

Die jeweiligen Aufsichtsräte stimmten dem Finanzierungsplan bereits zu. Fiat und die drei italienischen Banken erklärten darüber hinaus, dass sich auch andere Institute beteiligen könnten. In Italien wurde spekuliert, dass sich die Großbanken UniCredito Italiano und Banca Nazionale del Lavoro eventuell anschließen werden.

Der Fiat-Konzern hatte vor zwei Wochen eine verheerende Quartals-Bilanz vorgelegt. Die Schuldenlast des Unternehmens beträgt derzeit rund 6,6 Milliarden Euro. Zu einer Halbierung der Schulden binnen Jahresfrist soll vor allem der angekündigte Börsengang der Fiat-Sportwagen-Tochter Ferrari beitragen. (autobild.de/dpa)