Kommentar zur Formel E
Schluss mit den Vorurteilen!

—
Zu leise, zu langweilig und ohne Zukunft – so mag mancher die Formel E sehen. Robin Hornig hat eine andere Meinung. Kommentar!
Die Formel E hat mich bisher nicht ergriffen. Im Live-Stream habe ich mir ausschnittsweise ein paar Rennen angeschaut. Das dumpfe Gerumpel und Gepolter der Rennwagen über den Flughafenplatz Tempelhof hat in mir so viel Emotionen geweckt wie eine Straßenbahn. Doch als ich dieses Wochenende live an der Rennstrecke in Paris stand, sah das ganz anders aus! Dort pfiffen die Gen2-Autos an mir vorbei wie T-Fighter aus Star Wars. Das Geräusch der Reifen, wenn sie über die Curbs fahren, das Knacken des Fahrwerks, das Quietschen der Bremsen – alles war ganz klar zu hören und wurde nicht unter einem ohrenbetäubenden Motorgebrüll begraben. So lässt sich viel mehr spüren, was auf der Rennstrecke passiert. Schade, in der TV-Übertragung kommt davon zu wenig rüber.
So wird Motorsport zum Familien-Event

Die Formel E findet im Herzen bekannter Großstädte statt.
Diversity in den Boxengassen

Bei der Formel E ist der Frauenanteil groß. Fehlt nur wieder eine Fahrererin im Feld.
In acht Minuten für 200 Kilometer Strom tanken

Mit dem Schnelllader von ABB in acht Minuten für 200 Kilometer Strom tanken.
Service-Links