Dieser Aventador SVJ wird nur drei Mal gebaut! Nobel-Tuner Mansory aus der Oberpfalz feiert seinen 30. Geburtstag und plant zu diesem Anlass mehrere Sondermodelle. Den Anfang macht der Cabrera – ein individueller und natürlich ziemlich extrovertierter Umbau des Lamborghini Aventador SVJ!

Auffälliges Carbon-Bodykit und neue Scheinwerfer

Limitierter Lambo in Grün
Mansory-typisch bekommt der Cabrera ein extrovertiertes Carbon-Bodykit.
Auffallen um jeden Preis ist die Grunddevise bei Mansory. Also hat auch der Aventador ein umfangreiches Bodykit verpasst bekommen: Neue Frontschürze, größere Lufteinlässe, sportlichere Seitenschweller, 40 Millimeter breitere Backen, eine Carbon-Motorhaube im Heck, ein doppelter Diffusor, eine vierflutige Abgasanlage und natürlich ein mächtiger Flügel sind die Zutaten, die aus dem Lambo einen Cabrera machen. Wirklich besonders sind allerdings die völlig neuen Scheinwerfer, die an den Lamborghini Diablo VT 6.0 erinnern.
Übrigens: Nicht nur die Motorhaube, auch die meisten anderen Teile sind aus dem teuren Leichtbaumaterial Carbon gefertigt. In den breiteren Radhäusern bringt Mansory vorne 20-Zöller mit 255er-Gummis und hinten 21-Zoll-Räder mit Pirelli-P-Zero-Reifen in der Dimension 355/25 ZR21 unter.
Limitierter Lambo in Grün
Auch im Innenraum gibt es giftgrünes Dekor.
Auch innen und unter der Haube hat der Tuner Hand angelegt. Das Cockpit wurde komplett mit Alcantara ausgeschlagen und mit zahlreichen Dekor-Elemente in Vento Verde verziert,die Farbe, in der auch die Karosserie lackiert ist. Der frei atmende Zwölfzylinder ist dagegen alles andere als grün: Statt 770 PS leistet das Aggregat nun 810 Pferdestärken, das Drehmoment steigt von 720 auf 780 Newtonmeter. So sprintet der Cabrera in 2,6 Sekunden auf Tempo 100 und damit zwei Zehntel schneller als die Serie. Die Vmax steigt um fünf Zähler auf 355 km/h.

Von

Michael Gebhardt