Lamborghini Diablo: Unfall bei "Top Gear"-Dreh mit Paddy McGuinness
"Top Gear"-Moderator schrottet Diablo!

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Er hatte wohl Regen und Auto unterschätzt: "Top Gear"-Moderator Paddy McGuinness flog mit einem Lamborghini Diablo spektakulär von der Strecke!
Der Lamborghini Diablo gilt für viele Fans als emotionalster Stier aller Zeiten: Der legendäre Super-Lambo aus den 90er-Jahren mit V12-Motor ist heute extrem selten und deswegen heiß begehrt. Auch für Paddy McGuinness ist der Vorgänger des Murciélago definitiv eines der Traumautos seiner Kindheit. Umso bitterer, dass der "Top Gear"-Moderator jetzt genau so ein Fahrzeug voll in die Wiese setzte! Wie englische Medien berichten, war der 46-Jährige am 16. Juni 2020 im Rahmen von Dreharbeiten für die beliebte TV-Serie auf einer Landstraße nahe North Yorkshire (England) unterwegs, als er die Kontrolle über den Diablo verlor und in einen Holzzaun krachte.
Der TV-Star wurde bei dem Crash nicht verletzt, der rund 275.000 Euro teure Supersportwagen wirkte dagegen ziemlich mitgenommen. Ein Youtube-Video zeigt den demolierten Lamborghini nach dem Unfall. Ebenfalls zu sehen ist ein Moment vor dem Missgeschick: McGuinness brauste offenbar mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Hügel, möglicherweise hatte er die divenhaften Eigenschaften des exklusiven Italo-Flitzers auf nassem Untergrund falsch eingeschätzt.
Ehefrau reagiert auf übertriebene Berichterstattung
"Top Gear"-Moderator McGuinness, seit 2019 beim britischen Auto-Format angestellt, reagierte auf das Malheur mit Galgenhumor. "Sie (der Diablo) kann eine grausame Geliebte sein, oh, sehr grausam", so der Unfallfahrer in einer Videobotschaft kurz nach dem Vorfall. Bezüglich der Ursache fragte er ironisch: "30 Jahre alte Supersportwagen mögen keinen Sturzregen, wer hätte das gedacht?" Tatsächlich ist die Frage, wie es zu dem Unfall kam, noch ungeklärt. Die "Daily Mail" zitierte einen BBC-Sprecher, der versicherte, dass McGuinness auf seiner Fahrt die Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 Meilen pro Stunde (etwa 80 km/h) eingehalten habe. Tatsächlich sollen nach bisherigen Erkenntnissen weder das nasse Wetter noch überhöhtes Tempo die Ursache für den Lambo-Abflug gewesen sein. Augenzeugen berichteten von einer Ölspur auf der Landstraße. Während offen ist, wie aufwendig die Reparatur des rassigen V12-Boliden wird, war sein Fahrer nie wirklich in Gefahr. Das stellte seine Frau Christine McGuinness auf Instagram klar und reagierte damit auf reißerische Schlagzeilen wie "TV-Star überlistet den Tod", oder "McGuinness fast gestorben".
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