Makita DGA511: Praxis-Check
Akku-Winkelschleifer Makita DGA511 im Check!

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In der Garage, auf dem Parkplatz oder sogar unterwegs – ist die Steckdose zu weit, fehlt es am Wichtigsten: Strom. Der Winkelschleifer Makita DGA511 wird mit einem Akku versorgt. AUTO BILD hat ausprobiert, was der Akku-Winkelschleifer kann!
Kein Zweifel: Makita ist Kult! Gegründet 1915 in Japan, ist die Marke vor allem berühmt für ihre portablen Elektrogeräte. 1978 gab's den ersten Bohrschrauber mit Nickel-Cadmium-Akku, 20 Jahre später führte Makita Nickel-Metallhydrid-Stromspeicher ein. Aktuell wird das umfangreiche Geräte-Portfolio mit Lithium-Ionen-Akkus in verschiedenen Leistungsklassen angeboten. Dazu gehört auch der Winkelschleifer DGA511.
Akku-Winkelschleifer: erste Ernüchterung nach dem Auspacken
Beim Namen Makita und einem Herstellerpreis von 446 Euro sind die Erwartungen hoch. Entsprechend ernüchternd ist der erste Eindruck beim Öffnen der quadratischen Gerätebox. Der Kunststoff wirkt nicht gerade hochwertig. Statt aus dem Hightech-Mutterland Japan kommen Akku und Schleifer aus den Niedriglohn-Nationen Vietnam und Rumänien.

Daumen hoch: Insgesamt kann der Akku-Winkelschleifer von Makita überzeugen.
8500 U/min reichen für die meisten Arbeiten aus
Zum Glück weicht die anfängliche Enttäuschung nach dem Einschalten. Der bürstenlose E-Motor läuft sanft an, ist fünfstufig einstellbar und kräftig genug, um auch dicke Stahlrohre und Stahlprofile durchtrennen zu können. Mit einer maximalen Leerlaufdrehzahl von 8500 U/min bleibt das Akkugerät zwar hinter netzbetriebenen Varianten (meist 11.000 U/min) zurück, doch für die meisten Anwendungen rund ums Auto – zum Beispiel Rostentfernung mittels Drahtbürstenkopf oder Schruppscheibe – reicht die Leistung allemal. Zum schnellen und mobilen Einsatz für Arbeiten rund um Haus, Hobby und Auto ist die Makita-Flex ein schönes Werkzeug, das auch noch immer eine ordentliche Portion Image mittransportiert. Wer online Preise vergleicht, kann das Gerät schon für rund 300 Euro finden.
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