Maserati-Chef verläßt Fiat-Konzern
Leach geht auch

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Nach Fiat-Boß Herbert Demel nimmt jetzt auch Martin Leach seinen Hut. Grund: Maserati soll stärker mit Alfa Romeo kooperieren.
Nach dem Abgang des Fiat-Vorstands Herbert Demel räumt nun auch Maserati-Chef Martin Leach seinen Posten. Er werde keine andere Position im Management des Fiat-Konzerns übernehmen, schreibt die "Financial Times Deutschland". Der frühere Ford-Europa-Chef war erst zum 1. Juli 2004 an die Spitze der italienischen Sportwagenmarke gewechselt.
Offenbar ist Leach nicht mit der geplanten Anbindung von Maserati an die Fiat-Marke Alfa Romeo einverstanden. Die aktuell hundertprozentige Ferrari-Tochter soll in den Besitz von Fiat übergehen und mit Alfa Romeo hinsichtlich Technik und Verkauf künftig eng zusammenarbeiten. Maserati werde allerdings auch weiterhin mit Ferrari "in Sachen industrieller, technischer und motorspezifischer sowie vertriebsorientierter Maßnahmen zusammenarbeiten", berichtet der Fiat-Konzern.
Offenbar ist Leach nicht mit der geplanten Anbindung von Maserati an die Fiat-Marke Alfa Romeo einverstanden. Die aktuell hundertprozentige Ferrari-Tochter soll in den Besitz von Fiat übergehen und mit Alfa Romeo hinsichtlich Technik und Verkauf künftig eng zusammenarbeiten. Maserati werde allerdings auch weiterhin mit Ferrari "in Sachen industrieller, technischer und motorspezifischer sowie vertriebsorientierter Maßnahmen zusammenarbeiten", berichtet der Fiat-Konzern.
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