Maserati Quattroporte S: Gebrauchtwagen-Test
Leidenschaft ohne Reue?

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Der noble Maserati Quattroporte S lockt mit Golf-Preisen. Eine Option? Hier kommt der Gebrauchtwagen-Test.
Herzenssache ist der Kauf italienischer Autos immer, beim Quattroporte rast der Puls besonders heftig. Die Fünf-Meter-Limousine ist so atemberaubend schön wie eine Skulptur und hat dank ihres Ferrari-V8-Motors eine lebenslange Gänsehautgarantie. Einst kostete der Luxusdampfer aus Bella Italia in der 430 PS starken S-Version mindestens 123.350 Euro. Neun Jahre später ist der scheckheftgepflegte Edel-Italiener bei Automotive Passion in Halstenbek (Schleswig-Holstein) für schlanke 25.480 Euro zu haben. Eine Designercouch mit gleicher Lederqualität käme ähnlich teuer. Die fünfte Generation der großen Sportlimousine mit Tridente im Grill startete 2003. Vier Jahre später folgte die Sechsstufen-Wandlerautomatik-Version "Automatica". Mit ihr büßte der Quattroporte gegenüber der ruppigen DuoSelect-Variante zwar Transaxle-Konzept und Trockensumpfschmierung ein, doch das harmonische ZF-Getriebe passt ansonsten prächtig zum Wesen des 4,7-Liter-V8.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Auch die Langzeitqualität passt beim Quattroporte

Ambiente können die Italiener: edles Holz, weiches Leder, sauberes Finish – und im Detail kleinere Elektro-Dramen.
Überblick: Alles zum Maserati Quattroporte
Fazit von Lars Jakumeit: Als feingeistige Alternative zu gängigen Luxusmodellen verdient der Quattroporte eine Empfehlung. Sein Antrieb fasziniert, Komfort und Qualitätsanmutung sind auch nach zehn Jahren verblüffend gut. Die Unterhaltskosten sind allerdings heftig. Urteil: drei von fünf Punkten.
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