Während im mittleren Preissegment Autoverkäufer zu fast allen Zugeständnissen bereit sind, um ihre Zulassungsstatistik zu verbessern, muß sich im Luxussegment offenbar niemand Sorgen machen. Teure Edelmarken wie Porsche, Ferrari oder Maybach verkaufen sich immer noch gut, solange die Kundschaft bei laune gehalten wird.

Das bedeutet noch mehr Exklusivität, noch mehr Luxus und noch mehr teure Extras. Deshalb hat Maybach sein Angebot um noch individuellere Ausstattungen erweitert. Neu ist die Variante "Gold statt Chrom", bei der alle Metallteile im Fahrzeuginnenraum mit einer 24-Karat-Goldauflage verziert werden.

Die Preise für dieses Extra beginnen bei 150.000 Euro. Vor allem allem Kunden in Asien und im Nahen Osten wünschen gern edleres Material in Griffnähe. Und wer seinen Chauffeur mit dem Maybach zum Baumarkt schickt, der kann künftig mit einer Veloursdecke für 500 Euro) Stoßstange und Koffer vor Kratzern schützen. Liebhaber britischen Stils wählen außerdem die Version "Traditioneller Komfort" mit doppelt gesteppten Nähten und Kedern an den Ledersitzen. Nach wie vor sind sechs Nappaleder-Farben und drei Edelholzsorten wählbar.

Insgesamt gibt es mehr als zwei Millionen verschiedene Möglichkeiten aus dem Programm der Serien- und Wunschausstattungen. Zusätzlich können eigens für den Maybach entwickelt Gebrauchsgegenstände wie ein maßgefertigtes Kofferset, Champagnerkelche aus Sterlingsilber, Humidor, Golfbag und natürlich passende Fußmatten bestellt werden.