Mercedes-Benz Safety-Car
Das Gelblicht in der Königsklasse

—
Geschwindigkeiten bis 240 km/h gehören zum Tagesgeschäft: Der Mercedes-Benz SLK 55 AMG ist das neue Safety-Car der Formel 1.
Von Genf zum Debüt in Melbourne
Unmittelbar nach seiner Weltpremiere auf dem 74. Internationalen Auto Salon in Genf geht der neue Mercedes-Benz SLK 55 AMG als offizielles Safety-Car für die Formel 1 an den Start. Beim Auftakt zur Grand-Prix-Saison am 7. März feiert der Achtzylinder-Roadster im australischen Melbourne sein Rennstrecken-Debüt. Gezielte Änderungen an Bremsanlage, Fahrwerk, Kühlung und Abgasanlage sowie eine radikale Gewichtsdiät sollen dem Safety-Car optimale Fahrdynamik und größtmögliche Standfestigkeit verleihen – immerhin muss es im Ernstfall die schnellsten Rennfahrer der Welt rundenlang im Eiltempo um die Strecke führen.
Im Safety-Car hat Rennprofi Bernd Mayländer die Aufgabe, das Feld der Formel-1-Boliden nach Unfällen oder bei sehr schlechten Wetterbedingungen sicher aus der Extremsituation zu führen. Dazu muss er sich an die Spitze des Feldes setzen und möglichst schnell vor den Rennwagen herfahren. Ein zu niedriges Tempo könnte den Hightech-Motoren der sensiblen F-1-Renner Probleme bereiten; sie bekämen nicht genügend Kühlluft und könnten überhitzen, während die Reifen gleichzeitig zu stark abkühlen und damit Haftung verlieren würden. Schnelle Rundenzeiten auf den Grand-Prix-Strecken der Welt mit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 240 km/h gehören deshalb zum Alltag von Mayländer und seinem Safety-Car.
Im Safety-Car hat Rennprofi Bernd Mayländer die Aufgabe, das Feld der Formel-1-Boliden nach Unfällen oder bei sehr schlechten Wetterbedingungen sicher aus der Extremsituation zu führen. Dazu muss er sich an die Spitze des Feldes setzen und möglichst schnell vor den Rennwagen herfahren. Ein zu niedriges Tempo könnte den Hightech-Motoren der sensiblen F-1-Renner Probleme bereiten; sie bekämen nicht genügend Kühlluft und könnten überhitzen, während die Reifen gleichzeitig zu stark abkühlen und damit Haftung verlieren würden. Schnelle Rundenzeiten auf den Grand-Prix-Strecken der Welt mit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 240 km/h gehören deshalb zum Alltag von Mayländer und seinem Safety-Car.
AMG-Kombi als Medical-Car
Das Gewicht des Safety-AMG wurde gegenüber dem Serienfahrzeug um knapp 100 Kilogramm reduziert – obwohl ihm zusätzliche Komponenten wie Kommunikationsausrüstung, Lichtanlage, Hinterachs- und Bremsenkühlung sowie größere Räder und Bremsen zunächst ganz schön zusetzen. Anstelle der serienmäßigen 18-Zoll-Bereifung kommen neue 19-Zöller zum Einsatz, eine straffere Fahrwerksabstimmung verkraftet höhere Kurvengeschwindigkeiten. Ebenso wichtig: die vergrößerte Bremsanlage mit speziell abgestimmten Kühlluftkanälen.
Seinen Einstand in der Königsklasse des Motorsports gibt auch das neue C 55 AMG T-Modell. Wenn Grand-Prix-Chefarzt Professor Sid Watkins zu einem verunglückten Formel 1-Fahrer eilt, dann kommt es als "Medical-Car" zum Einsatz: Der 5,5-Liter-V8-Motor leistet 367 PS und wurde für die Formel-1-Weltmeisterschaft mit Kommunikationsausrüstung, überarbeitetem Fahrwerk und speziellen Bremsen versehen. Mit dem so genannten "Comand-System" können die Insassen das Rennen auf einem Monitor live beobachten, über eine Funkausrüstung ist das Medical Car ständig mit der Rennleitung in Kontakt. Unverzichtbar: die Lichtanlage auf dem Dach. Gelbes Licht bedeutet Überholverbot, bei grün dürfen die Boliden vorbeiziehen.
Seinen Einstand in der Königsklasse des Motorsports gibt auch das neue C 55 AMG T-Modell. Wenn Grand-Prix-Chefarzt Professor Sid Watkins zu einem verunglückten Formel 1-Fahrer eilt, dann kommt es als "Medical-Car" zum Einsatz: Der 5,5-Liter-V8-Motor leistet 367 PS und wurde für die Formel-1-Weltmeisterschaft mit Kommunikationsausrüstung, überarbeitetem Fahrwerk und speziellen Bremsen versehen. Mit dem so genannten "Comand-System" können die Insassen das Rennen auf einem Monitor live beobachten, über eine Funkausrüstung ist das Medical Car ständig mit der Rennleitung in Kontakt. Unverzichtbar: die Lichtanlage auf dem Dach. Gelbes Licht bedeutet Überholverbot, bei grün dürfen die Boliden vorbeiziehen.
Service-Links