Mercedes C-Klasse Blue Efficiency im Test
So sparen Schwaben

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Keine Hightech-Revolution, dafür Feinschliff mit Augenmaß: Mercedes macht die C-Klasse zum Sparmodell. Ein Start-Stopp-System aber gibt es vorerst nicht. Und auch Kombi-Käufer dürfen dem Sparklub (noch) nicht beitreten.
Klingt nach Schnäppchen: Wer C 180 oder 200 CDI in der Blue-Efficiency-Version bestellt, zahlt 476 Euro weniger. Klasse – die Öko-Benze sparen schon im Prospekt. Das stimmt aber nur auf den ersten Blick, denn anders als sonst in der C-Klasse kostet das CD-Radio extra. Macht 893 Euro und am Ende doch gut 416 Euro mehr auf der Rechnung. Es dauert also, bis sich die Ausgabe rentiert. Zumal einem die Kraftstoff-Ersparnis nicht den Atem raubt: Mercedes verspricht 5,4 Liter (200 CDI) beziehungsweise 6,8 Liter (C 180) auf 100 Kilometer, also 0,7 und 0,8 Liter weniger als beim Normaltyp. Könnte klappen, wie erste Probefahrten ergaben – aber nur, wenn sich ein disziplinierter Fahrer an die frühen Hochschalt-Hinweise im Kombi-Instrument hält.
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Der Preis ist eine Mogelei, aber Blue Efficiency in der C-Klasse rentiert sich trotzdem. Und schmeckt dabei nicht nach Verzicht – gut so. Mit Start-Stopp-System wäre der Spareffekt jedoch noch größer. Warum bekommt das nur die A-Klasse?
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