Mercedes G 63 AMG von Inkas (2020): gepanzerte G-Klasse, kugelsicher, getunt
Brachiale Panzer-G-Klasse hat 585 PS und ein Luxus-Interieur
Mercedes G 63 AMG von Inkas (2020)
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Dieser gestretchte G 63 AMG von Inkas ist gepanzert, hat brachiale 585 PS und protzt innen mit Luxus wie 4K-Ultra-HD-TV. Das alles macht das G-Klassen-Monster richtig teuer!
Bild: INKAS Armored Vehicle Manufacturing
Wer sich vor den Gefahren dieser Welt abschotten will und über das nötige Kleingeld verfügt, sollte sich diese monströse Mercedes G-Klasse näher anschauen. Der G 63 AMG wurde vom kanadischen Tuner Inkas gestreckt, gepanzert und dermaßen veredelt, dass selbst beim anspruchsvollsten Multimillionär keine Wünsche mehr offen bleiben sollten.
Die Luxus-Safety-Stretchlimo ist 31 Zentimeter länger als ein G 63 AMG 6x6 und misst nun 6,19 Meter (Radstand: 4,37 m), das ist länger als so manches Wohnmobil. Sie ist rundum kugelsicher mit mehrschichtigem Glas – Inkas gibt die Beschussklasse BR7 an, die auch Langwaffengeschossen des Kalibers 7,62 mm standhält (mittlerweile gelten bei gepanzerten Schutzfahrzeugen die Widerstandsklassen VR1 bis VR14). Die Türscharniere sind verstärkt, die Batterie und die elektronischen Steuerelemente extra geschützt. Seine Umgebung kann der unkaputtbare G 63 AMG mit Infrarot- und Wärmebildkameras scannen. Die Kraft von 585 PS aus dem Vierliter-Biturbo-V8 überträgt ein siebenstufiges Automatikgetriebe per permanentem Allradantrieb auf die Räder mit Runflat-Reifen. Komplette Sicherheitsfanatiker können noch unter anderem ein Notfall-Rundumlicht mit Sirene, ein Feuerlöschsystem und Hochleistungsbremsen dazubuchen. Da all die Sicherheitsfeatures Gewicht mitbringen, wurde das Fahrwerk des VIP-Geschosses ordentlich verstärkt.
Voluminöse Sitze mit Massagefunktion im G 63 AMG

Fast wie im Kino, nur mit Beinfreiheit: edle Captain-Sitze und ein 4K-Ultra-HD-Screen im Inkas G 63 AMG.
Mindestens eine Million Euro für Inkas' Luxus-G-Klasse
Es ist übrigens nicht der erste G 63 AMG, der von Inkas aus Toronto aufgehübscht wurde. Erst im März 2020 berichtete AUTO BILD über den König der G-Klassen. Nach dem Motto "Der König ist tot, es lebe der König" nun also der nächste Streich. Wenig überraschend hat die Ansammlung von Luxus, Bequemlichkeit und Sicherheit ihren (stolzen) Preis: Bei umgerechnet einer Million Euro soll der Spaß beginnen.
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