Mercedes präsentiert UMTS-Testfahrzeug
Schöne neue (Informations-)Welt

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Es soll schon bald Alltag sein – UMTS im Fahrzeug. Im ersten Test-Mercedes geht es mit sechsfacher ISDN-Geschwindigkeit zur Sache.
Live-Videokonferenzen, Nutzung von Verkehrslage-Kameras, Musik- und Videodownloads – und das alles in voller Fahrt. Was wie Zukunftsmusik klingt, präsentierte DaimlerChrysler am Donnerstag (6.6.02) in Berlin im ersten Auto mit UMTS-Sonderausstattung. Eine Weltpremiere, so der Hersteller. Das Sondermodell der Mercedes-Benz S-Klasse verfügt über Computer, zwei ausfahrbare 15-Zoll-Bildschirme in den Sitzrücklehnen sowie drahtlose Tastaturen im Fond. Informationen über die beste Fahrtstrecke und die Verkehrslage kann der Fahrer über einen eigenen Touchscreen-Monitor abrufen.
Mit einer durchschnittlichen Übertragungsrate von 128 kBit/s werden die Inhalte ins Testfahrzeug übertragen. Standardmäßig ermöglicht UMTS im Fahrzeug eine Maximal-Bandbreite von 384 kBit/s. Das entspricht bis zu sechsfacher ISDN-Geschwindigkeit. Einsetzbar sei die Technik in "einigen Jahren", hieß es. "Mit entsprechender Netzverfügbarkeit werden mobile Datendienste für geschäftliche Anwendungen, Mobilitätsservices sowie Unterhaltungs- und Informationsangeboten mit Videounterstützung während der Fahrt bald zum Alltag gehören", prognostiziert der Konzern. Mit der zukünftigen Möglichkeit einer mobilen direkten Anbindung an Firmennetzwerke werde sich UMTS insbesondere im geschäftlichen Anwendungsbereich schnell etablieren können.
Bislang hat der UMTS-Standard zwar nur durch eine grandiose Verschuldung der Telefonkonzerne (und den damit verbundenen niedergang der Aktienkurse) auf sich aufmerksam gemacht. Dennoch ist DaimlerChrysler überzeugt: "Mit dem UMTS-Erprobungsfahrzeug schaffen wir bereits heute das notwendige Know-how, um die Nachfrage unserer Kunden nach mobilen UMTS-Services der Zukunft zufrieden stellen zu können", so Dr. Hans-Joachim Schöpf, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Pkw. Auch wenn das Erprobungsfahrzeug noch nicht den Anforderungen einer künftigen UMTS-Lösung für die Serienfertigung entspräche – "ein Anfang ist gemacht". An der Ausstattung des Sondermodells waren die Kooperationspartner DaimlerChrysler, Siemens, Sun Microsystems, T-Mobile, Jentro und die MBDS/Universität Nizza Sophia Antipolis beteiligt.
Mit einer durchschnittlichen Übertragungsrate von 128 kBit/s werden die Inhalte ins Testfahrzeug übertragen. Standardmäßig ermöglicht UMTS im Fahrzeug eine Maximal-Bandbreite von 384 kBit/s. Das entspricht bis zu sechsfacher ISDN-Geschwindigkeit. Einsetzbar sei die Technik in "einigen Jahren", hieß es. "Mit entsprechender Netzverfügbarkeit werden mobile Datendienste für geschäftliche Anwendungen, Mobilitätsservices sowie Unterhaltungs- und Informationsangeboten mit Videounterstützung während der Fahrt bald zum Alltag gehören", prognostiziert der Konzern. Mit der zukünftigen Möglichkeit einer mobilen direkten Anbindung an Firmennetzwerke werde sich UMTS insbesondere im geschäftlichen Anwendungsbereich schnell etablieren können.
Bislang hat der UMTS-Standard zwar nur durch eine grandiose Verschuldung der Telefonkonzerne (und den damit verbundenen niedergang der Aktienkurse) auf sich aufmerksam gemacht. Dennoch ist DaimlerChrysler überzeugt: "Mit dem UMTS-Erprobungsfahrzeug schaffen wir bereits heute das notwendige Know-how, um die Nachfrage unserer Kunden nach mobilen UMTS-Services der Zukunft zufrieden stellen zu können", so Dr. Hans-Joachim Schöpf, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Pkw. Auch wenn das Erprobungsfahrzeug noch nicht den Anforderungen einer künftigen UMTS-Lösung für die Serienfertigung entspräche – "ein Anfang ist gemacht". An der Ausstattung des Sondermodells waren die Kooperationspartner DaimlerChrysler, Siemens, Sun Microsystems, T-Mobile, Jentro und die MBDS/Universität Nizza Sophia Antipolis beteiligt.
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