Spoiler am brandneuen Mercedes SLS von AMG?! Die Einsendungen der AUTO BILD TUNING-Leser zeigen ein deutliches Ergebnis: Nein zu ausladendem Flügelwerk und verbastelter Optik. Beim SLS kommt es auf die richtige Dosierung an. Breitbau und tieferlegen ja – aber auf hohem Niveau. Grelle Lacke, wilde Custom-Umbauten sind wohl eher was für den zuletzt von unseren Lesern umgestalteten VW New Compact Coupé. Ein Lob also von der Faker-Gemeinde an AMG. Mercedes offizieller Haustuner hat demnach einen super Job gemacht. Rund 165.000 Euro kostet der späte Nachfahre des legendären 300 SL Flügeltürer. Ein Vielfaches mehr als die 1954 aufgerufenen 29.000 D-Mark. Auch unter der Haube sind die Veränderungen mehr als deutlich: Satte 571 PS wuchtet der Sechsliter-V8 auf die Kurbelwelle.

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Der erste Flügeltürer brachte es gerade mal auf 215 PS. 1954 freilich ein beachtlicher Wert. Aber zurück zu den SLS-Entwürfen unserer Leser. Lukas Jakobi schickte beispielsweise nicht nur die Bilder seines Flügeltürer, sonder auch eine ausführliche Beschreibung dazu. Seine Idee war es, den neuen SLS optisch dem Vorgänger anzunähern. Unserer Ansicht nach absolut gelungen. Lukas erhält dafür den verdienten ersten Platz und die Eibach-2-in1-Jacke im Wert von 100 Euro. Platz 2 geht an Henry Kreuzinger. Er freut sich über den praktischen Wheels Protector von In.pro. Der SLS von Barnim Millarg positioniert sich auf Rang drei. Ein sportlicher Rucksack von Yokohama geht an seine Adresse. Glückwunsch an die Gewinner!