14 Mal packende Rennaction in elf internationalen Mega-Metropolen rund um den Globus, fünf Rookies im stark besetzten Teilnehmerfeld und vier neue Veranstaltungsorte: Die FIA Formel E-Meisterschaft verspricht in ihrer vierten Saison erneut packende Rad-an-Rad-Duelle und Hochspannung pur. Der ePrix von Hongkong – so die offizielle Bezeichnung der emissionsfreien Rennen – bildet am 2. und 3. Dezember den Auftakt.
Michelin ist von Beginn an offizieller Partner der ersten rein elektrischen Formel-Serie und setzt sein Engagement als exklusiver Reifenpartner mindestens bis zum Ende der Saison 2021/22 fort. Die zehn Teams profitieren von der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des MICHELIN Pilot Sport EV2. Der Rennreifen kombiniert bestmögliche Traktion auf trockener und nasser Piste mit geringem Rollwiderstand und ist zudem besonders ressourcenschonend.

Top-Traktion bei jedem Wetter

Michelin Pilot Sport EV2
Multitalent: Der MICHELIN Pilot Sport EV2 brilliert sowohl im Nassen als auch bei trockener Strecke mit seinen hervorragenden Grip-Eigenschaften.
Bild: Hersteller
Der MICHELIN Pilot Sport EV2 hat seine Vielseitigkeit bereits in der vergangenen Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ganz gleich, ob in der sengenden Sonne von Mexiko oder bei vergleichsweise milden Temperaturen in Marrakesch: Der profilierte Pneu, den Michelin eigens für die Formel E entwickelte, überzeugt bei allen Witterungs- und Streckenbedingungen mit hervorragender Performance. Dabei ist es den Ingenieuren der Marke gelungen, scheinbare Gegensätze aufzuheben. Der MICHELIN Pilot Sport EV2 ermöglicht den Fahrern schnelle Rundenzeiten bei jedem Wetter und glänzt gleichzeitig mit hoher Dauerhaltbarkeit. Er kombiniert viel Grip mit geringem Rollwiderstand und eine große Aufstandsfläche mit niedrigem Gewicht.

Vorbildliche Nachhaltigkeit

Mit seinem asymmetrischen Laufflächenprofil spielt der MICHELIN Pilot Sport EV2 seine Stärken sowohl bei Nässe als auch auf trockenem Asphalt aus. Die Abkürzung EV steht für "Electric Vehicle", zu Deutsch: Elektrofahrzeug. Der Reifen im 18-Zoll-Format erreicht schnell sein optimales Temperaturfenster und überzeugt im Vergleich zum Vorgänger mit einem um 16 Prozent geringeren Rollwiderstand. Somit können die Formel E-Autos bei gleichem Energieeinsatz etwa eine ganze Rennrunde mehr abspulen – ohne Abstriche in puncto Leistungsfähigkeit, Traktion und Haltbarkeit.

Ein weiterer Vorteil ist das nochmals deutlich reduzierte Gewicht des Pneus. In Zahlen ausgedrückt: Ein kompletter Radsatz bringt nun fünf Kilogramm weniger auf die Waage. Das entspricht Einsparungen von elf Prozent und minimiert die ungefederten Massen. Während sich die Piloten über die damit einhergehenden fahrdynamischen Vorteile freuen, profitiert auch die Umwelt. Über das gesamte Meisterschaftsjahr hinweg sinkt der Einsatz von Rohstoffen um 2500 Kilogramm. Damit trägt Michelin entscheidend zur vorbildlichen Nachhaltigkeit bei, die diese rein elektrische Rennserie auszeichnet: Keine andere FIA-Meisterschaft kann mit einem derart "grünen" Fußabdruck aufwarten.

Reglement: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick

Michelin Pilot Sport EV2
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Im Vergleich zum Vorjahr verfügen die rein elektrischen Monoposto-Renner über noch mehr Motorpower: Im Rennen steigt die Leistung um zehn auf 180 kW (ca. 241 PS), im Qualifikationstraining liegen weiterhin 200 kW (rund 268 PS) an den Hinterrädern an. Traditionell sorgt der FanBoost für zusätzliches Salz in der Suppe: Vor jedem ePrix können die Zuschauer im Rahmen einer Online-Abstimmung für ihre Lieblingspiloten votieren und somit das Renngeschehen direkt beeinflussen. Zusätzlich können Fans auch über Twitter mit dem Hashtag #FANBOOST abstimmen. Die drei Fahrer mit den meisten Stimmen erhalten während der zweiten Rennhälfte einen auf fünf Sekunden limitierten Zusatzschub von 100 Kilojoule.
Anders als im Vorjahr wird der Extrapunkt für die schnellste Rennrunde nur dann gutgeschrieben, wenn der jeweilige Fahrer die Ziellinie mindestens als Zehnter überquert.

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