Staub in den Kleidern, Motorensound in den Ohren, Erinnerungen im Kopf: 33 Stunden Live-Erlebnis Baja 1000, die alle Erwartungen von Christian Pedersen und Fabian Modlich, den Gewinnern der Baja Pit-Stop Challenge 2017, bei Weitem übertroffen haben.
Bild: BFGoodrich
Christian Pedersen tropft das Öl von den Händen. Seine Brille ist vor lauter Staub beinahe blickdicht. Seine Finger sind von Blasen übersäht. Und er strahlt. Er strahlt zufrieden und überwältigt. Denn gerade eben hat der gelernte KFZ-Mechaniker gemeinsam mit der Mechaniker-Crew von Armin Schwarz dafür gesorgt, dass der Trophy Truck des deutschen Baja-Stars wieder fahrtüchtig ist. "Das waren die besten und unglaublichsten Stunden dieser gigantischen Woche", sagt Pedersen. "Das war wie ein Rausch."
Armin Schwarz mit Getriebeschaden
AUTO BILD und BFGoodrich haben bei der Baja Pit-Stop Challenge 2017 zwei Gewinner gesucht und diese zur 50. Auflage der Baja 1000 nach Mexiko geschickt. Und was die Sieger Christian Pedersen und Fabian Modlich dort zwischen dem Start in Ensenada und dem Ziel in La Paz erleben dürfen sei Rallye pur, sagt Pedersen. Und Modlich schiebt nach: "Mehr Motorsport geht nicht."
Der aufwändige Getriebewechsel dauert etwa von 2 bis 8 Uhr – und auch Gewinner Christian Pedersen, gelernter KFZ-Mechaniker, unterstützt das Mechaniker-Team von Armin Schwarz und seiner Crew.
Bild: BFGoodrich
Und näher dran geht auch nicht. Als der Trophy Truck Nummer 9 von Armin Schwarz und seinem Team mit Getriebeschaden in der Wüste steht, packt Christian Pedersen mit an. Schwarzs Beifahrer Bryan Lyttle hatte vor dem Start des Rennens erfahren, dass Pedersen gelernter KFZ-Mechaniker ist. Als er ihn während der Reparaturen mitten in der Nacht in der Wüste erblickt, fragt er direkt: "Kannst du mit anpacken?" Jede helfende Hand wird gebraucht. Egal ob Fahrer, Beifahrer, offizieller Team-Mechaniker oder Fan. Das ist die Baja 1000.
Mehr als 30 Stunden ohne Schlaf
Dass der Trophy Truck mit der Nummer 9 nach etwa sechs Stunden harter Arbeit am Ende doch weiterfahren und das Rennen sogar beenden kann, ist aber nur ein schwacher Trost. Sowohl für die Freunde Christian Pedersen und Fabian Modlich, die Reise-Organisator Armin Schwarz die Daumen gedrückt hatten, als auch für Schwarz selbst, der unbedingt in den Top 3 landen wollte – und vor dem Schaden auch drauf und dran war, das zu erreichen.
Dass sein Fahrerkollege den Truck bis ins Ziel gebracht hat, lässt auch Armin Schwarz zumindest kurz lächeln.
Bild: BFGoodrich
Im Ziel umarmt Schwarz seine Fahrerkollegen natürlich dennoch. Die Enttäuschung über die verpasste Top-Platzierung ist groß. Aber der positive Team-Geist und die einander verbindende Rallye-Stimmung bleibt. Und das gilt neben Schwarz insbesondere auch für die beiden Gewinner der Aktion von AUTO BILD und BFGoodrich. "Wir konnten uns nicht vorstellen, dass wir so nah dran sind und so viel direkt miterleben können", sagt Modlich. "Dieses Event ist einmalig – und wir durften auf unvergessliche Art und Weise mehr als 30 Stunden live dabei sein." Bei der Ankunft im Hotel im Zielort La Paz sind es am Nachmittag mehr als 33 Stunden ohne Schlaf. Alle 33 Stunden haben sich für die Live-Erlebnisse an der Strecke gelohnt – und sie garantieren Christian Pedersen und Fabian Modlich ganz besondere Träume. Von Staub, Sound, Speed und Motoröl ... Was die Lesergewinner an Tag eins und zwei in Mexiko erlebten, lesen Sie hier.
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