Mitsubishi Geschäftszahlen
Gewinn um über 245 Prozent gesteigert

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Mitsubishi weist für das vergangene Geschäftsjahr einen Gewinn von rund 290 Millionen Euro aus: eine Steigerung von über als 245 Prozent.
Nach Nissan meldet nun auch Mitsubishi Motors einen Rekordgewinn. Der DaimlerChrysler-Partner weist für das vergangene Geschäftsjahr einen Konzerngewinn nach Steuern von 38 Mrd. Yen (rund 290 Mio. Euro) aus: eine Steigerung von mehr als 245 Prozent. Dies ist der höchste Gewinn in der Firmengeschichte.
"Trotz schwieriger Marktbedingungen konnten wir unsere früheren Voraussagen übertreffen", sagte Rolf Eckrodt in Tokio. Der Präsident und Vorstandsvorsitzende der Mitsubishi Motors Corp. (MMC) führte das gute Ergebnis auf die gesunkenen Kosten und eine effizientere Produktion zurück. Die Gesellschaft sei auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, sagte der deutsche Sanierer Eckrodt. Zum 31. März des laufenden Jahres stieg der Nettoumsatz von 3,20 auf 3,96 Bio. Yen, umgerechnet 30,5 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis konnte mehr als verdoppelt werden, liegt auf 83 Mrd. Yen. Wie nahezu alle japanischen Auto-Konzerne legte MMC vor allem in Nordamerika zu.
Ob ein Teil des Rekordgewinns für eine Dividende verwendet wird, ist ungewiss. An einer Zahlung dürfte vor allem Hauptaktionär DaimlerChrysler interessiert sein, der 37 Prozent des Grundkapitals von MMC hält. In Tokio wird jedoch versichert, Mitsubishi werde von Stuttgart nicht unter Druck gesetzt. Der von Eckrodt verordnete "Turnaround-Plan" sei bislang übertroffen worden, Umsatz und Betriebsergebnis lägen über den Vorgaben. Die von MMC veröffentlichten Zahlen sind noch vorläufig, ihnen fehlt noch das Testat der Wirtschaftsprüfer. Die vollständige Bilanz soll am 26. Mai vorgelegt werden, bis dahin muss MMC auch eine Entscheidung über eine Dividende getroffen haben. Klar ist jedoch schon jetzt, dass Mitsubishi die Kehrtwende gelungen ist, nachdem die Gesellschaft vor gut vier Jahren nur knapp dem Konkurs entkommen war.
"Trotz schwieriger Marktbedingungen konnten wir unsere früheren Voraussagen übertreffen", sagte Rolf Eckrodt in Tokio. Der Präsident und Vorstandsvorsitzende der Mitsubishi Motors Corp. (MMC) führte das gute Ergebnis auf die gesunkenen Kosten und eine effizientere Produktion zurück. Die Gesellschaft sei auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, sagte der deutsche Sanierer Eckrodt. Zum 31. März des laufenden Jahres stieg der Nettoumsatz von 3,20 auf 3,96 Bio. Yen, umgerechnet 30,5 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis konnte mehr als verdoppelt werden, liegt auf 83 Mrd. Yen. Wie nahezu alle japanischen Auto-Konzerne legte MMC vor allem in Nordamerika zu.
Ob ein Teil des Rekordgewinns für eine Dividende verwendet wird, ist ungewiss. An einer Zahlung dürfte vor allem Hauptaktionär DaimlerChrysler interessiert sein, der 37 Prozent des Grundkapitals von MMC hält. In Tokio wird jedoch versichert, Mitsubishi werde von Stuttgart nicht unter Druck gesetzt. Der von Eckrodt verordnete "Turnaround-Plan" sei bislang übertroffen worden, Umsatz und Betriebsergebnis lägen über den Vorgaben. Die von MMC veröffentlichten Zahlen sind noch vorläufig, ihnen fehlt noch das Testat der Wirtschaftsprüfer. Die vollständige Bilanz soll am 26. Mai vorgelegt werden, bis dahin muss MMC auch eine Entscheidung über eine Dividende getroffen haben. Klar ist jedoch schon jetzt, dass Mitsubishi die Kehrtwende gelungen ist, nachdem die Gesellschaft vor gut vier Jahren nur knapp dem Konkurs entkommen war.
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