Peugeot gönnt dem Flaggschiff 607 eine Modellpflege. Äußerlich bleibt der große Franzose unberührt, der Fortschritt zeigt sich lediglich im Innern. In puncto Sicherheit fahren jetzt auch die hinteren Passagiere auf der sicheren Seite: Künftig sind sie serienmäßig durch eigene Seiten-Airbags geschützt. Zweites Novum: Die beliebteste Motorisierung, der 2,3-Liter-HDi-Diesel mit 133 PS, kann fortan mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert werden. Peugeot verspricht eine noch bessere Drehzahlanbindung in den unterschiedlichen Fahrstufen.

Ebenfalls neu, aber aufpreispflichtig ist eine Freisprecheinrichtung, die über den "Bluetooth"-Standard verfügt. Beim Telefonieren bleibt das Handy einfach in der Jackentasche – die Verbindung zur Freisprecheinrichtung wird per Funk hergestellt. Die Liste der Zusatzausstattungen ergänzte Peugeot schließlich um automatisch abblendende Außenspiegel, die aber nur in Verbindung mit Xenon-Scheinwerfern geliefert werden.

Umfangreich ist die Modellpflege zwar nicht ausgefallen, aber Meckern zählt nicht: Der Preis für die Basisversion 607 "160" hat sich mit 30.050 Euro nicht geändert. Lediglich die Ausstattungsstufe "Platinum" kostet 200 Euro mehr – für 33.450 Euro fährt der Edel-607 jetzt aber auf serienmäßigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.