Motorisierter Faltrad-Klassiker
Brompton Electric im Test

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Klassiker trifft Moderne: Das Brompton erfreut sich schon lange großer Beliebtheit. Nun wird das Faltrad endlich auch mit Elektroantrieb angeboten. Und wir können sagen: Das Brompton ist auch als E-Variante eine Kaufempfehlung wert.
Bild: Katrin Saalfrank
Fazit: Das müssen Sie wissen
Das Brompton funktioniert auch als E-Bike. Der Antrieb kann durchaus etwas Eingewöhnungszeit erfordern, letztendlich fährt es sich mit Motorunterstützung aber doch ziemlich gut.
Pro
- Einfacher Faltmechanismus
- Sehr platzsparend
- Einfacher Faltmechanismus
- Sehr platzsparend
Kontra
- Motor setzt spät ein
- Motor setzt spät ein
Das Brompton ist wohl das bekannteste Faltrad. Lange haben die Briten an einer motorisierten Variante gearbeitet, inzwischen ist sie erhältlich. Optisch unterscheidet sich das Brompton Electric kaum vom klassischen unmotorisierten Modell. Nur wer genau hinschaut, der sieht, dass in der Vorderradnabe ein Motor integriert ist. Der Akku befindet sich in einer Fronttasche, welche mit nur einem Handgriff in die Halterung eingeklickt wird. Praktisch.
Der Motor, der sich mit einem hohen Ton stets bemerkbar macht, setzt beim Anfahren eher spät ein, schiebt das Faltrad aber anschließend kräftig an, auch am Hügel. Die Unterstützungsstufe wird auf dem Akku eingestellt. Die kleinen Knöpfe sind aber während der Fahrt schwer zu bedienen.
Technische Daten
Preis
3.196 Euro
Rahmen und Gabel
Motor
Akku
Bremsen
Schaltung
Gewicht
Zulässiges Gesamtgewicht
Website
Nicht mehr als zwei Gänge
Dank der guten Unterstützung reichen die nur zwei verfügbaren Gänge vollkommen aus. Kleiner Gang zum Anfahren, großer Gang, wenn das Rad in Schwung ist. Nur beim Fahren ohne Motor wünschten wir uns kleinere Gänge.
Der Faltmechanismus des Brompton Electric unterscheidet sich nicht vom Klassiker. Innerhalb von wenigen Sekunden ist es zu einem handlichen Paket in der Größe 57 x 27 x 59 Zentimetern gefaltet.