Neue AUTO BILD-Werbung
Wir haben ein Motiv ...

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... und einen neuen Werbeslogan. Hier kommt heraus, wie die neue Werbung von AUTO BILD entstanden ist.
Freitag kommt's raus
Fünf Minuten mit Andreas Kay-Tichy (34) reichen, und man fühlt sich wie ein kleiner, dummer Schuljunge. Genau genommen sind es nur die Momente, in denen der Mitarbeiter von BILD-TV seinen Arbeitsplatz erklärt und dabei so merkwürdige Sätze sagt wie: "Das ist der Save Area Cache." Oder: "Hier ist das Avid DS."
Vielleicht muss man ein paar Semester Informatik oder was auch immer studiert haben, um das zu verstehen. Vielleicht reicht es aber auch, wenn man einfach nur wissend nickt und sich ansonsten darauf konzentriert, was an diesem komplizierten Arbeitsplatz entsteht: die neue Werbung von AUTO BILD.
"Freitag kommt's raus", lautet der neue Slogan, der Ihnen zurzeit im Fernsehen, auf Plakatwänden, an Bushaltestellen und in Anzeigen begegnet. "Wir wollen damit sagen, dass AUTO BILD kritisches Engagement für seine Leser beweist. Und das jeden Freitag aufs Neue", so Christoph Tappé (35), Mitglied der Geschäftsleitung bei der Agentur Wolff & Grey.
Blitzbesuch bei den Kreativen: Auf dem Tisch liegen Zeichnungen, Marktanalysen, Autozeitschriften. Und an der Wand hängen die möglichen Fotomotive. Zwei Teams, je ein Texter und ein Grafiker, präsentieren hier ihre Vorschläge. Es wird viel gesprochen, viel gedacht, viel getüftelt – und vor allem sehr viel wieder verworfen. Denn von den zehn Kampagnen, die die beiden Teams entwickeln, wird nur eine genommen.
Vielleicht muss man ein paar Semester Informatik oder was auch immer studiert haben, um das zu verstehen. Vielleicht reicht es aber auch, wenn man einfach nur wissend nickt und sich ansonsten darauf konzentriert, was an diesem komplizierten Arbeitsplatz entsteht: die neue Werbung von AUTO BILD.
"Freitag kommt's raus", lautet der neue Slogan, der Ihnen zurzeit im Fernsehen, auf Plakatwänden, an Bushaltestellen und in Anzeigen begegnet. "Wir wollen damit sagen, dass AUTO BILD kritisches Engagement für seine Leser beweist. Und das jeden Freitag aufs Neue", so Christoph Tappé (35), Mitglied der Geschäftsleitung bei der Agentur Wolff & Grey.
Blitzbesuch bei den Kreativen: Auf dem Tisch liegen Zeichnungen, Marktanalysen, Autozeitschriften. Und an der Wand hängen die möglichen Fotomotive. Zwei Teams, je ein Texter und ein Grafiker, präsentieren hier ihre Vorschläge. Es wird viel gesprochen, viel gedacht, viel getüftelt – und vor allem sehr viel wieder verworfen. Denn von den zehn Kampagnen, die die beiden Teams entwickeln, wird nur eine genommen.
Frühjahrs-Offensive in Print und TV
Diesmal hat es eine Idee geschafft, die die Botschaften der Autohersteller kritisch hinterfragt. Beispiel: der Grill eines Audi A6. Darüber steht "Vorsprung durch Technik", der Werbespruch der Ingolstädter. Die AUTO BILD-Werber haben (am Computer) einen Notizzettel draufgeklebt – und in Handschrift hinzugefügt: "... und was machen die Verfolger?" Tappé erklärt: "Das sagt aus, dass AUTO BILD nur dem Leser gegenüber verantwortlich ist – und nicht etwa der Autoindustrie."
Ähnlich funktionieren die TV-Spots. "Wir greifen dabei die Themen aus der aktuellen Ausgabe auf", erklärt Tappé. Das gibt Andreas Kay-Tichy und seinen Kollegen bei BILD-TV allerdings auch nur zwei Tage Zeit, um die Bilder an ihren Super-Computern (für Experten: Die 270-Gigabyte-Videoplatten speichern bis zu 180 Minuten Film) zusammenzuschneiden und mit Ton zu unterlegen.
Sie arbeiten dabei an sechs Monitoren gleichzeitig – und müssen die Uhr stets im Blick behalten. "Normalerweise dauert die Produktion eines TV-Spots etwa einen Monat", sagt Kay- Tichy, "da wird erst diskutiert und diskutiert, dann wird gedreht, und dann wird wieder diskutiert. Das können wir uns hier nicht erlauben."
Das Ergebnis können Sie jetzt sehen. Und übrigens: Der "Save Area Cache" ist der auf dem Fernseher sichtbare Bereich eines Films, Avid DS eine Art Bildbearbeitungsprogramm. Nur für den Fall, dass es Sie vielleicht doch wissen wollen ...
Ähnlich funktionieren die TV-Spots. "Wir greifen dabei die Themen aus der aktuellen Ausgabe auf", erklärt Tappé. Das gibt Andreas Kay-Tichy und seinen Kollegen bei BILD-TV allerdings auch nur zwei Tage Zeit, um die Bilder an ihren Super-Computern (für Experten: Die 270-Gigabyte-Videoplatten speichern bis zu 180 Minuten Film) zusammenzuschneiden und mit Ton zu unterlegen.
Sie arbeiten dabei an sechs Monitoren gleichzeitig – und müssen die Uhr stets im Blick behalten. "Normalerweise dauert die Produktion eines TV-Spots etwa einen Monat", sagt Kay- Tichy, "da wird erst diskutiert und diskutiert, dann wird gedreht, und dann wird wieder diskutiert. Das können wir uns hier nicht erlauben."
Das Ergebnis können Sie jetzt sehen. Und übrigens: Der "Save Area Cache" ist der auf dem Fernseher sichtbare Bereich eines Films, Avid DS eine Art Bildbearbeitungsprogramm. Nur für den Fall, dass es Sie vielleicht doch wissen wollen ...
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