Neue Fristen für Hauptuntersuchung
Ab acht jedes Jahr zum TÜV?

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Brisanter Bericht: Ab dem achten Zulassungsjahr hat jedes vierte Auto starke Mängel. Jetzt sind verkürzte TÜV-Fristen im Gespräch.
Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hält einen brisanten Bericht unter Verschluss: Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter Mitarbeit der Prüforganisationen empfiehlt in ihrem Report, die TÜV-Fristen für ältere Fahrzeuge von bisher zwei Jahren auf ein Jahr zu verkürzen. Pkw und leichte Nutzfahrzeuge sollen demnach "ab dem achten Zulassungsjahr" jährlich zur Hauptuntersuchung (HU). Ausnahme: Oldtimer mit H-Kennzeichen.
Begründet wird die Forderung mit der hohen Mängelrate älterer Fahrzeuge. Laut Bericht hat nach acht Jahren jedes vierte Fahrzeug erhebliche Mängel oder ist sogar verkehrsunsicher. Im Schnitt seien ältere Fahrzeuge doppelt so häufig in Unfälle verwickelt. Fast jeder zehnte der jährlich rund zwei Millionen Unfälle sei auf technische Mängel zurückzuführen. Dem Bericht zufolge könnten mit einer jährlichen HU 42 Prozent der mängelbedingten Unfälle vermieden werden.
Nach AUTO BILD-Informationen beurteilen das Bundesverkehrsministerium und die meisten Bundesländer den Vorschlag positiv. Zumal er ja auch Geld bringt. Mehrkosten für die Autofahrer: 230 Millionen Euro.
Begründet wird die Forderung mit der hohen Mängelrate älterer Fahrzeuge. Laut Bericht hat nach acht Jahren jedes vierte Fahrzeug erhebliche Mängel oder ist sogar verkehrsunsicher. Im Schnitt seien ältere Fahrzeuge doppelt so häufig in Unfälle verwickelt. Fast jeder zehnte der jährlich rund zwei Millionen Unfälle sei auf technische Mängel zurückzuführen. Dem Bericht zufolge könnten mit einer jährlichen HU 42 Prozent der mängelbedingten Unfälle vermieden werden.
Nach AUTO BILD-Informationen beurteilen das Bundesverkehrsministerium und die meisten Bundesländer den Vorschlag positiv. Zumal er ja auch Geld bringt. Mehrkosten für die Autofahrer: 230 Millionen Euro.
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