Skoda hat den Termin für die Weltpremiere einer vierten Baureihe festgelegt: Auf dem Genfer Salon 2006 soll "das neue Modell auf Basis der Roomster-Studie" präsentiert werden. Die Fertigung erfolge im Werk Kvasiny, wo auch der Superb vom Band läuft.

Mehr Informationen gab es vorerst nicht – der Roomster und sein Fun-SUV-Ableger Yeti bieten also noch genug Raum für Spekulationen. Gezielte Nachfrage bei Skoda-Sprecher Nikolaus Reichert: Wird der Roomster so kommen, wie er auf der IAA 2003 gezeigt wurde, also mit seitlicher Schiebetür und riesiger Heckscheibe? "Das steht noch nicht fest", so die knappe Antwort. Es sei alles eine Frage der Entwicklungskosten und des Kaufpreises – beides wird natürlich erfolgreich gedämpft, wenn Skoda auf bewährte Teile aus dem Volkswagen-Regal zurückgreift.

Das gibt Reichert auch gerne zu: "Das neue Modell basiert nicht auf irgendeiner Plattform, sondern auf der Zusammenstellung von einzelnen Modulen – es entsteht also ein Mischwerk." Macht doch nichts, Hauptsache, das schlaue Raumkonzept bleibt dabei nicht auf der Strecke. Wenn alles gut läuft, dann könnte der neue Tscheche noch Ende 2006 an den Start gehen.

Von

Michael Voß