Diese Caravan Salon Neuheiten erwarten Sie in Düsseldorf
Neue Wohnmobile auf dem Caravan Salon 2023
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Nirgendwo hat man die Möglichkeit, so viele neue Caravan- und Wohnmobil- Modelle zu vergleichen, wie bei der Caravan-Messe in Düsseldorf. Eine Übersicht über die wichtigsten Neuheiten vom Caravan-Salon 2023!
Im Kastenwagenbereich merkt man, dass immer mehr Hersteller auch neue Basis-Fabrikate wechseln. Und auch die Allrad-Sparte boomt. Autark und frei in den Urlaub, für viele Deutsche ein Traum.
Yucon K-peak 6.0 BD – autarker Kastenwagen für Abenteurer
Ein Van, der Abenteurerherzen höherschlagen lässt. Yucon, die Kastenwagenmarke des fränkischen Traditionsherstellers Frankia, hat jetzt einen besonderen Editionscamper vorgestellt. Der K-peak auf Basis des Mercedes Sprinter ist schon ab Werk geländetauglich und komplett autark. Die neuen Modelle gibt es in drei verschiedenen Grundrissen und zwei unterschiedlichen Längen.
Grund zur Freude: Der Yucon in der K-peak-Edition lässt fast keinen Wunsch unerfüllt.
Bild: Caroline Jüngling / AUTO BILD
Ausstattung Yukon K-peak 6.0 BD
Alles, was Camper brauchen, um eine gewisse Zeit autark reisen zu können. Und das serienmäßig! Für die entsprechende Stromversorgung sind eine 90-Watt-Solaranlage sowie eine 300-Ah-Lithium-Batterie verantwortlich. Wer sich für das optionale Aufstelldach mit zwei zusätzlichen Schlafplätzen (9990 Euro) entscheidet, bekommt sogar noch ein zweites 90-Watt-Panel dazu.
Neunstufenautomatik und 190-PS-Motor kommen beim Ordern des Allradantriebs sowieso automatisch mit. Und sogar MBUX, das ultramoderne Infotainmentsystem von Mercedes samt Navi und 360-Grad-Kamera, ist im Grundpreis inbegriffen.
Besonderheiten
Mit dem Gewicht wird’s schwierig. Die üppige Ausstattung, die serienmäßige Höherlegung, die Allradtechnik und das Aufstelldach wuchten einiges Gewicht auf die Waage. Bei dem so ausgestatteten Testwagen kommt man um eine 4,1-Tonnen-Zulassung nicht herum.
Fazit und Preis
Endlich mal ein echter Adventure-Van, der den Titel verdient! Der Yucon in der K-peak-Edition lässt (fast) keinen Wunsch unerfüllt. Und sogar das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Mit dem würden wir am liebsten gleich auf Tour gehen. Preis: ab 115.500 Euro
Weinsberg CaraLife 630 LQ – Van zum Selbstausbau
Seit Camping mit dem Reisemobil immer beliebter wird, boomt auch die Selbstausbauszene. Besonders in den sozialen Medien wetteifern junge Camper um die coolsten und stylishsten Ausbauten ihrer Busse und Transporter. Was viele gemein haben: ein völlig anderes Ausbaukonzept als jenes, das die etablierten Marken anbieten. Und einen hellen und natürlichen Look im Innenraum.
Der Weinsberg CaraLife 630 LQ spricht Camper an, die den Look der Do-it-yourself-Szene haben wollen, aber keine Zeit haben, solch ein Projekt umzusetzen.
Bild: Sveinn Baldvinsoon / AUTO BILD
Ausstattung CaraLife 630 LQ
Der 6,36 Meter lange Kastenwagen auf Basis des Fiat Ducato punktet vor allem mit seiner riesigen L-Küche im Einstieg. Dadurch ist das Fahrerhaus komplett vom Wohnraum getrennt. Im hinteren Bereich gibt es keine weiteren Gurtplätze. Im Fahrerhaus ist dagegen auf der Beifahrerseite eine Doppelsitzbank verbaut. Der CaraLife beschränkt sich so auf nur drei Sitzplätze während der Fahrt. Das ergibt Sinn, denn für mehr als eine dreiköpfige Familie mit einem kleinen Kind ist das Wohn- und Schlafkonzept nicht ausgelegt.
Weinsberg CaraLife (2023): Vorstellung - Caravan Salon - Messe
Der etwas andere Camper-Van
Bild: AUTO BILD
Besonderheiten
Die größte Überraschung ist die variable Dusche. Entfernt man die Böden unter dem Tisch, kommen darunter eine Duschtasse, Vorhang und Brause zum Vorschein. Der Duschvorhang wird einfach in die Decke eingehängt. Die Idee ist clever, doch wie praktikabel sie ist, muss sich erst noch im Test zeigen. Und auch, ob die junge Zielgruppe den Preis für einen Profi-Van zahlen will.
Fazit und Preis
Bei der Entwicklung des neuen Modells hat sich Weinsberg stark von der Vanlife-Community inspirieren lassen. Der CaraLife spricht Camper an, die den coolen und jungen Look der Do-it-yourself-Szene haben wollen, aber weder Lust noch Zeit haben, ein solches Mammutprojekt umzusetzen. Das dürfte bei vielen funktionieren. Preis: ab 59.990 Euro
Etrusco V 6.8 SR auf Renault-Basis
Etrusco erweitert die Palette der Basismodelle um den Renault Master. Aufgrund der Lieferengpässe bei Fiat und Co soll der französische Van für mehr Planbarkeit in der Produktion sorgen. Die Renault-Varianten beschränken sich auf zwei V-Modelle. Bei Etrusco ist das die Bezeichnung für die extra schmalen teilintegrierten Reisemobile. Maximal 2,14 Meter messen die Reisemobile mit Italo-Flair in der Breite. Im Innenraum bieten die Renault-Neuzugänge deutlich mehr Platz als ein herkömmlicher Kastenwagen.
Etrusco V 6.8 SR auf Renault: Mit dem zugstarken Biturbo-Diesel hat die französische Basis genügend Power für jede Reiseetappe.
Bild: Jenny Zeume / AUTO BILD
Ausstattung Etrusco V 6.8 SR
Zwei Modelle stehen zur Auswahl: der V 5.9 DR mit 5,99 Meter Länge und Querbett im Heck. Und der V 6.8 SR auf 6,82 Meter Fahrzeuglänge und mit Längseinzelbetten im Heck, die zur Liegewiese umgebaut werden können. Serienmäßig sind die Neuen mit dem 145-PS-Diesel ausgestattet. Und natürlich kann auch die beliebte Complete Selection dazugebucht werden.
Besonderheiten
Die Renault-Modelle rollen dann serienmäßig unter anderem mit Rahmenfenstern, TV-Paket, isoliertem Abwassertank, manueller Klimaanlage im Fahrerhaus, 16-Zoll-Felgen, Nebelscheinwerfern, Design-Paket, Multimedia-Paket, zweiter Heckgaragenklappe, Markise und den Vorbereitungen für Solaranlage und Rückfahrkamera aus dem Werk.
Fazit und Preis
Das schicke Interieur ist da, genauso wie das gemütliche Lichtkonzept mit indirekten Leuchten. Allerdings werden alleine 11.999 Euro für das Rundum-sorglos-Paket fällig. Mit dem zugstarken Biturbo-Diesel hat die französische Basis aber genügend Power für jede Reiseetappe. Nur in Sachen Assistenzsysteme hinkt der Renault Master der Konkurrenz aus Italien und Deutschland hinterher. Preis: ab 51.999 Euro
VW California Concept
Einer der beliebtesten Campervans bekommt eine Neuauflage: der Bulli! Einen ersten Einblick konnte man schon auf dem Caravan Salon Düsseldorf sehen. Das California Concept zeigt sich optisch deutlich dynamischer und hat nun zwei Schiebetüren um mehr Flexibilität zu ermöglichen. Der Küchenblock wird deutlich kleiner, dafür ist er nun ausziehbar und auch von außen benutzbar.
2024 kommt das Facelift: Anfang 2024 bringt Mercedes die rundum erneuerte V-Klasse auf den Markt und frischt gleichzeitig den Marco Polo auf.
Bild: Lisa Busse / AUTO BILD
Ausstattung VW California Concept (Basis Multivan)
Obwohl er deutlich flacher erscheint, täuscht der Eindruck. Mit 1,97 Metern ist er praktisch genauso hoch wie der alte California T6.1, und dank L2 (5,17 Meter) auch ebenso lang. Innen ist er also vergleichbar, wenn auch einen Hauch knapper geschnitten. Das Raumgefühl hat sich unserer Ansicht nach verbessert, zudem auch der Komfort: Der T7 hat einen Pkw-Unterbau aus dem konzernübergreifenden "Modularen Querbaukasten". Damit teilt er sich die Plattform mit Golf, Passat und dem (inzwischen eingestellten) Sharan.
Besonderheiten und Preis
Da es sich beim neuen California noch um ein Konzeptfahrzeug handelt, kann man zur Performence auf der Straße noch nichts sagen. Bekannt ist allerdings der T7 Multivan, der die Basis bildet. Vermutlich wird sich der California genauso Pkw-artig fahren, auch wenn er durch das Aufstelldach und die Möbeleinbauten etwas schwerer wird. Leichter als sein Vorgänger aber allemal. Und der Preis? Viel teurer als bisher, so hört man zwischen den Zeilen der VW-Leute, soll der Neue voraussichtlich nicht werden.
Ahorn A 640 – beliebter Grundriss in einem Alkoven
Ein großes Reich für zwei Camper auf nur 6,49 Meter – das verspricht Ahorn mit dem neuen Alkovenmodell. Mit dem A 640 erweitert der Hersteller aus Speyer seine Modellreihe um einen beliebten Grundriss.
Ausstattung Ahorn A 640
Die Variante mit der üppigen Face-to-Face-Sitzgruppe, der großen Küche und dem riesigen Heckbadezimmer, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt, gibt es schon als Teilintegrierten mit Hubbett über der Sitzgruppe. Der Alkoven sorgt nun für eine feste Bettstatt. Das Badezimmer hinten bietet jede Menge Raum. Der integrierte Schrank zwischen Dusche und WC hat viel Stauraum mit einer cleveren Aufteilung.
Mit dem A 640 erweitert Ahorn seine Modellreihe um einen beliebten Grundriss.
Bild: Jenny Zeume / Auto Bild
Besonderheiten und Preis
Sehr praktisch: Der große Kühlschrank mit Gefrierfach und Extra-Schubfach für Getränke. Auch das Innendesign hat eine ordentliche Überarbeitung bekommen. Die Sitzpolster haben nun edle Details in "Cognacbraun". Hinzu kommen mehr Grau- und Weißtöne sowie ein nun deutlich sparsamer eingesetztes helles Holzdekor. Auch das Beleuchtungskonzept wurde verändert.
Bildergalerie
Neue Wohnmobile auf dem Caravan Salon 2023
Das neue Innendesign ist übrigens nicht nur in den A 640 eingezogen, sondern in allen Canada- und Camp-Modellen von Ahorn. Serienmäßig fährt der A 640 auf dem 145-PS-Diesel von Renault. Preis: ab 58.600 Euro.
Der Caravan Salon in Düsseldorf (26. August bis 3. September 2023) ist der Place-to-be für Camper-Fans. Die wichtigsten Wohnmobil-Neuheiten und Trends im Überblick!
Bild: Lisa Busse / Auto Bild
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Es gibt nichts, das vergleichbar aussieht und damit ist der Alpine Cross Cabine ein wahrer Paradiesvogel bei der diesjährigen Messe. Das Grundgerüst wurde seit der CMT Stuttgart 2023 noch einmal komplett verbessert, viele der Materialien ersetzt.
Bild: Lisa Busse / Auto Bild
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Was gleichgeblieben ist, ist der Küchenblock, der nach wie vor nach außen schwenkbar ist. Der Cross Cabine ist vollgepackt mit Technik und setzt den Fokus auf mobiles Arbeiten. Der XXL-Bildschirm kann z.B. komplett im Tisch versenkt werden. Ab April 2024 soll es die ersten Serienfahrzeuge geben.
Preis: k.A.
Bild: Lisa Busse / Auto Bild
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Etrusco xFlip
Wer eine kompakte Fahrzeuglänge sucht, musste bisher bei der Länge des Bettes Abstriche machen. Gerade Querschläferbetten sind für viele ein Ausschlusskriterium beim Kauf. Dieses Problem will Etrusco bei seinem Modell CV 600 DF 4x4 mit einer smarten Raumerweiterung lösen.
Bild: Conny Poltersdorf / Auto Bild
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Die "Box", genannt xFlip, befindet sich am Fenster und kann mit wenigen Handgriffen aufgeklappt werden. Dazu gibt es noch eine kleine Zusatzmatratze mit der das Bett um 37cm auf insgesamt 2,29 Meter verlängert wird. Damit bietet der Etruco das längste Querschläferbett im Kastenwagensegment
Preis: ab 65.499 Euro
Bild: Conny Poltersdorf / Auto Bild
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Der Citroën Type Holidays basiert auf dem Spacetourer und soll ab Anfang kommenden Jahres direkt beim Citroën Händler zu bestellen sein. Der Retrolook macht aus dem Camper einen richtigen Eyecatcher. Bei den Scheinwerfern bediente man sich beim Fiat 500.
Bild: Lisa Busse / Auto Bild
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Bravia ist für den Innenausbau zuständig. Hier entpuppt sich der Type Holidays als klassischer Campervan mit umbaubarer Sitzbank, Küchenblock hinter dem Fahrersitz und zweitem Bett im Aufstelldach.
Preis: k.A.
Bild: Lisa Busse / Auto Bild
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Nissan Townstar EV Kombi
Auch bei den Campern macht die Elektrifizierung nicht Halt und so stellt Nissan auf dem Caravan Salon erstmals seinen vollelektrischen Townstar EV Kombi samt Ausbau vor. Das Dachzelt der Firma Autohome bietet eine Liegefläche von 1,30 x 2,10 Meter. Durch den breiteren Dachträger kann zusätzlich eine Markise angebaut werden.
Bild: Lisa Busse / AUTO BILD
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Nissan Townstar EV Kombi
Für den Innenausbau bedient sich der Townstar EV eines Küchenmoduls, der Irmscher i-BOX. Zusätzlich liefert Irmscher auch 18-Zoll-Felgen im neuen Cross Design mit Allwetterbereifung.
Preis: Basisfahrzeug ab 39.990 Euro; Aufpreis Camperausbau: 11.313,65 Euro
Bild: Lisa Busse / AUTO BILD
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Da immer mehr Menschen sich für ein Elektroauto entscheiden, muss sich auch im Caravan Bereich etwas ändern. Knaus zeigt mit dem Yaseo einen Wohnwagen, der speziell für E-Autos konzipiert wurde.
Bild: Lisa Busse / AUTO BILD
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Mit nur 905 kg ist der Yaseo 340 PX ein richtiges Leichtgewicht. Dazu kommen noch seine kompakten Außenmaße (220 x 260 cm). Perfekt also für Fahrzeuge mit wenig Zugkraft oder Menschen, die ökonomischer reisen wollen. Innen bietet er zwei Personen Platz.
Preis: ab 22.490 Euro
Bild: Lisa Busse / AUTO BILD
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Ford Nugget
Mit drei verschiedenen Antrieben (Diesel, Plug-in-Hybrid mit Benziner, vollelektrisch) ist der neue Ford Nugget bestens für die Zukunft gerüstet. Sein optionales Automatikgetriebe bietet nun acht statt bisher sechs Fahrstufen, was Effizienz und Geräuschkomfort erhöht. Und es wird über einen Hebel hinterm Lenkrad bedient. Das schafft mehr Platz für den Durchstieg nach hinten als der bisherige Wählhebel auf der Mittelkonsole.
Bild: Jochen Gerhardt / AUTO BILD
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Ford Nugget
Immer wieder beeindruckend: das enorme Raumgefühl im Nugget bei aufgestelltem Dach. Das Konzept von drei Räumen auf kleinster Fläche (Wohnbereich und Küche unten, Schlafbereich oben) geht auch in der neuesten Version perfekt auf. Und erfreulicherweise bleiben Verarbeitung wie Materialauswahl auf gewohnt hohem Niveau.
Preis: ab 76.517 Euro
Bild: Jochen Gerhardt / AUTO BILD
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Robeta Apollo (Opel Movano)
Wie auch andere Hersteller stellt sich die slowenische Manufaktur Robeta bei der Chassis-Wahl breiter auf. Neben Fiat, Renault, Citroën und Mercedes hält nun auch Opel mit dem Movano Einzug in die Produktpalette.
Bild: Hersteller
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Robeta Apollo (Opel Movano)
Optional sind alle Apollo-Modelle (bezeichnet die Vans mit einer Länge 6,36 Metern) mit Aufstelldach zu bestellen. Der vorgestellte Opel Movano zeichnet sich zudem durch eine Besonderheit aus. Hier findet sich eine Hecksitzgruppe hinten und eine klassische Dinette im vorderen Bereich.
Preis: ab 65.690 Euro
Bild: Hersteller
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Yucon K-peak 6.0 BD
Der Allradler ist bereits ab Werk vollkommen autark. Eine 90-Watt-Solaranlage sowie eine 300-Ah-Lithium-Batterie sorgen für Strom. Dank der verbauten Truma Kombi D6E laufen Heizung und Boiler entweder auf Diesel oder Strom.
Bild: Hersteller
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Yucon K-peak 6.0 BD
Die indirekte Beleuchtung unter den Schränken sorgt für viel Gemütlichkeit. Der Grundriss ist klassisch gehalten und entspricht dem Layout des Yucon 6.0 BD.
Preis: ab 115.500 Euro
Bild: Hersteller
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Frankia Platin
Die Marke Frankia feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: 50 Jahre Zusammenarbeit mit Mercedes! Und zur Feier des Tages hat der Traditionshersteller seinem Flaggschiff auf Sprinter-Basis ein paar Upgrades verpasst.
Bild: Caroline Jüngling
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Frankia Platin
Die serienmäßige Klimaanlage im Aufbau wird künftig eine Truma Aventa Air sein. Für ausreichend Saft sorgt außerdem die neue 300-Ah-Lithium-Batterie, die von der ebenfalls ab Werk verbauten Solaranlage auf dem Dach mit viermal 115 Watt versorgt wird. Fünf Grundrisse zwischen 8,07 und 8,61 Meter mit Betten oder Rundsitzgruppe im Heck stehen zur Auswahl. Alle mit 5,5 Tonnen Gesamtgewicht und auf Basis des Mercedes Sprinter.
Preis: ab 196.400 Euro
Bild: Caroline Jüngling
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Weinsberg CaraLife 630 LQ
Der neue Van von Weinsberg orientiert sich an der DIY-Wohnmobil-Szene. Somit ist auch der Grundriss mal etwas komplett anderes – der CaraLife 630 LQ verzichtet komplett auf eine Nasszelle. Unter der Bank auf der Beifahrerseite versteckt sich stattdessen ein Porta Potti. Zähne werden über der Küchenspüle geputzt. Entfernt man die Böden unter dem Tisch, kommen darunter eine Duschtasse, Vorhang und Brause zum Vorschein. Der Duschvorhang wird einfach in die Decke eingehängt.
Bild: Hersteller / Sveinn Baldvinsoon
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Weinsberg CaraLife 630 LQ
Richtig cool: eine Außenbar samt Tresen und Gläserschrank.
Preis: ab 59.990 Euro
Bild: Lisa Busse / Auto Bild
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La Marca Van Iveco Daily 2
Da ist Iveco eigen: Nicht jeder Ausbauer darf Hand an den Daily legen. La Marca gehört zu den Auserwählten und zeigt den Van 2 auf Basis des Sechsmeter-New-Daily in Höhe 2. Mit 158-PS-Diesel und Achtstufenautomat macht der solide Van richtig Druck – und darf optional bis zu 3,5 Tonnen an den Haken nehmen.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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La Marca Van Iveco Daily 2
Der Ausbau nutzt den Platz im Rahmen der Iveco-Einschränkungen – die tragenden Spriegel bleiben unangetastet – pfiffig aus. So eignet sich der solide Iveco sogar als Familien-Campervan mit bis zu vier Schlafplätzen im Etagenbett (je 130 cm breit) – zugegeben: Etwas Gelenkigkeit hilft.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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Furgok Gran Camper
Unter dem Dach des bayerischen Mehrmarken-Vertreibers La Marca präsentiert der spanische Van-Spezialist Furgok (spricht sich Furgo K) neue Varianten des Gran Camper. Clou in allen Versionen ist das sogenannte Dynamic-Space-System, das schon auf der beschränkten Grundfläche eines 540er Ducato verblüffend viel Freiraum, bis zu vier Schlafplätze und ein vollwertiges Bad mit klappbarer Duschwanne und elektrisch ausfahrbarem (!) Kassetten-WC bietet.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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Furgok Gran Camper
Das Ganze ist bei aller Flexibilität hochwertig verarbeitet und glänzt mit einer Fülle erstaunlich durchdachter Detaillösungen. Neben dem Ducato in L2/H2 stellt Furgok eine besonders geräumige Sechsmeter-Variante mit H3-Hochdach vor. Und wer partout keinen Fiat mag, bekommt den Gran Camper 600 jetzt auch auf VW Crafter-Basis.
Preis: k. A.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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La Marca 59 G
Unter der 2020 gegründeten Eigenmarke präsentiert La Marca eine neue Variante des Teilintegrierten La Marca 59 auf Ducato 8. Das G deutet auf die große Heckgarage hin, die der 59 RS mit Rundsitzgruppe nicht hat; darüber quer ein Queensbett von 1,30 x 2,00 Meter.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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La Marca 59 G
Auffällig ist der kurze, hoch liegende Hecküberhang für verbesserte Schlechtwegetauglichkeit. Das Bad bietet dank schlauer Aufteilung und Klapp-Waschtisch genug Bewegungsfreiheit und eine Dusche mit Schiebe-Abtrennung. Erstaunlich, wie viel Nutzraum auf 5,99 m Länge passt.
Preis: k. A.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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Notin Lindau Sprinter
Notin. Nie gehört? Vielleicht nur falsch gehört, das spricht sich nasal "Notää" und gilt als ältester Wohnmobilhersteller der Welt (gegründet 1921). Jüngstes Kid der Franzosen: der neue Teilintegrierte namens Lindau, mit 7,35 m Länge und 2,30 m Breite ein recht stattliches Mobil.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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Notin Lindau Sprinter
Basis ist, passend zur gehobenen Preisklasse, der Mercedes Sprinter mit 190 PS und Neungangautomat. Zwei Grundrisse gibt's, einmal mit auf volle Breite erweiterbaren Einzelbetten, einmal mit französischem Doppelbett. Darunter: die isolierte und beheizte Heckgarage. Dazu: eine Dinette und darüber ein Hubbett. Der Toilettenraum links und die getrennte Dusche rechts sind per Trenntür vom Wohnraum abtrennbar. Hochwertig verarbeitet, wie man es in der 100.000-Euro-Klasse erwartet.
Preis: k. A.
Bild: Erwin Fleischmann / AUTO BILD
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La Strada Avanti EBF
Basis ist der 6,36 m lange Fiat Ducato mit Superhochdach. Dieses ermöglicht Raum für ein Hubbett, das vorne im Wagen untergebracht ist und Platz für zwei Schlafsuchende bietet. Davon darf aber nur einer Gardemaß haben: Auf der Beifahrerseite ist das Bett genau zwei Meter lang, auf der Fahrerseite nur 1,75 m. Zumindest auf dieser Länge ist es durchgehend 1,30 m breit. Noch mehr Schlafplatz bieten die beiden Einzelbetten im Heck.
Bild: Hersteller / Martin Häussermann
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La Strada Avanti EBF
Der Heckstauraum ist in der Höhe flexibel nutzbar, zum Beispiel für Fahrräder. Aber Achtung: Wenn der Avanti EBF mit vier Personen genutzt wird, wird's drinnen kuschelig – und als 3,5-Tonner stößt er dann an seine Gewichtsgrenze.
Preis: ab 76.500 Euro
Bild: Hersteller / Martin Häussermann
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Laika Kreos
Zwei Jahre Entwicklungsarbeit stecken im neuen Kreos H 5109. Insbesondere die markante und betont automotive Front des neuen Vollintegrierten sticht ins Auge. Sie überzeugt mit einer guten Aerodynamik, einer großen Scheibe mit eigens entwickelten Scheibenwischern und schlanken A-Säulen. Dazu kommen Voll-LED-Scheinwerfer – so wirkt der neue Kreos sehr modern.
Bild: Hersteller
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Laika Kreos
Das Konzept setzt Laika bewusst im Inneren fort: Im Cockpit gibt es gleich zwei Tablet-Halterungen, elektrische Plissees und eine zusätzliche, verbesserte thermische wie akustische Isolierung. Luxus zeigt sich überall: Farben, Materialien und Licht sind mit viel Gespür aufeinander abgestimmt, die Sitzgruppe ist ebenso geräumig wie das Bad.
Preis: k. A.
Bild: Hersteller
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Etrusco V 6.8 SR auf Renault
Die Renault-Varianten beschränken sich auf zwei V-Modelle. Bei Etrusco ist das die Bezeichnung für die extra schmalen teilintegrierten Reisemobile. Maximal 2,14 Meter messen die Reisemobile mit Italo-Flair in der Breite.
Bild: Hersteller
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Etrusco V 6.8 SR auf Renault
Serienmäßig sind die Neuen mit dem 145-PS-Diesel ausgestattet. Und natürlich kann auch die beliebte "Complete Selection" dazugebucht werden. Die Renault-Modelle rollen dann serienmäßig unter anderem mit Rahmenfenstern, TV-Paket, isoliertem Abwassertank, manueller Klimaanlage im Fahrerhaus, 16-Zoll-Felgen, Nebelscheinwerfern, Design-Paket, Multimedia-Paket, zweiter Heckgaragenklappe, Markise und den Vorbereitungen für Solaranlage und Rückfahrkamera aus dem Werk.
Preis: ab 51.999 Euro
Bild: Hersteller
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Wingamm Oasi 610 M
Der Monocoque-Spezialist aus Norditalien hat sein Erfolgsmodell Wingamm Oasi 610 M gründlich überarbeitet: In der neuen Version bietet das nur 6,10 Meter lange Reisemobil gleich zwei unabhängige Schlafbereiche – das bewährte und patentierte Hubbett in der Mitte, zudem ein französisches Bett im Heck, das jedoch für zwei Personen zu schmal ausfällt.
Bild: Wingamm Group Srl
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Wingamm Oasi 610 M
Ebenfalls hinten im Fahrzeug findet sich auf der linken Seite ein Bad mit Dusche und Toilette. Von außen sind verschiedene Stauräume zugänglich, die viel schlucken, jedoch keine Fahrräder. Luxus und Annehmlichkeiten finden sich überall: Sie reichen von der für Wingamm typischen Zentralverriegelung für alle Türen und Klappen bis hin zum beheizten Boden. Zudem können bis zu 140 Liter Frischwasser an Bord sein, der Kühlschrank fasst 86 Liter.
Preis: ab 108.290 Euro
Bild: Wingamm Group Srl
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Mercedes Marco Polo
Die V-Klasse bekommt ein Facelift und soll Anfang 2024 auf den Markt rollen. Eine der auffälligsten Neuheiten für den Van bleibt der Camperversion aber verwehrt: der erstmals aufrecht stehende Mercedes-Stern auf der Kühlerhaube, der zukünftig das "Exclusive"-Modell kennzeichnet.
Bild: Hersteller
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Mercedes Marco Polo
Der Marco Polo ist vollgepackt mit Technik. Über die Camper-Bedieneinheit MBAC (Mercedes-Benz Advanced Control), auf die per Infotainmentsystem oder über die Smartphone-App zugegriffen werden kann, lassen sich nun unter anderem die Lichter gezielt steuern. Außerdem bietet die MBAC, die zum Beispiel auch das Aufstelldach steuert oder die Temperatur in der Kühlbox regelt, eine neue Funktion für die schon bisher verfügbare Luftfederung: Per Tastendruck lässt sich auf unebenem Boden das Niveau regulieren, damit der Marco Polo gerade steht.
Preis: k. A.
Bild: Hersteller
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Hymer
Unter einem guten Stern, könnte man sagen, stehen die Neuheiten von Hymer: Sie basieren alle auf dem Sprinter. Bei den Kastenwagen kommt ein Sondermodell namens Hymer Free S Campus an den Start, das mit seiner blaugrauen Lackierung Abwechslung verspricht. Die Ausstattung ist umfangreich, ein 170-PS-Diesel, Neunstufen Automatikgetriebe, elektrische Parkbremse, Rückfahrkamera und zahlreiche Fahrassistenzsysteme gehören dazu. Highlight: das Aufstelldach mit komfortablem Doppelbett.
Preis: k. A.
Bild: Hersteller
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Crosscamp
Bisher mit sympathischen Campern in Bulli-Größe befasst, erweitert Crosscamp sein Angebot nun um drei große Kastenwagen. Unter ihnen fällt der Flex 541 besonders auf. Er hat bei nur 5,41 Metern Länge sehr viel Stauraum und eine Schlafcouch in der Mitte, die sich zum 2,00 x 1,33 Meter großen Bett ausziehen lässt. Airlineschienen nehmen hier zwei optionale Zusatzsitze auf, und vorm Kleiderschrank lässt sich eine flexible Dusche errichten. Klassisch mit Halbdinette und Heckbetten kommen hingegen die Modelle Full 600 und 640.
Preis: ab 49.990 Euro
Bild: Hersteller
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Ahorn A 640
Ein großes Reich für zwei Camper auf nur 6,49 Meter – das verspricht Ahorn mit dem neuen Alkovenmodell. Die Variante mit der üppigen Face-to-Face-Sitzgruppe, der großen Küche und dem riesigen Heckbadezimmer, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt, gibt es nämlich schon als Teilintegrierten mit Hubbett über der Sitzgruppe. Der Alkoven sorgt nun für eine feste Bettstatt.
Bild: Hersteller
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Ahorn A 640
Das komplett überarbeitete Design kommt jetzt mit edlen Details in "Cognacbraun". Serienmäßig fährt der A 640 auf dem 145-PS-Diesel von Renault.
Preis: ab 58.600 Euro
Bild: Hersteller
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LMC Innovan 592
Als Innovan bezeichnet LMC die hauseigene Kastenwagen-Baureihe. Sechs Grundrisse sind im Angebot, alle auf Basis von Fiat Ducato und Ford Transit – ab 2024 steht beim Innovan 600 auch der Citroën Jumper zur Wahl. Viel innovativer wird jedoch der Innovan 592 auf Basis des Ford Transit.
Bild: Hersteller
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LMC Innovan 592
Mit ihm ist es LMC gelungen, bei nur 5,99 Metern Länge zwei Einzelbetten im Heck unterzubringen. Das erforderte eine Neuentwicklung von Küche und Bad. Beide sparen durch pfiffige Ideen ordentlich Platz. Im Fall der Küche wurde eine verschiebbare Arbeitsfläche erdacht, die auf der Spüle ruht und bei Bedarf mit Schwerlastauszügen über das Fußteil des rechten Einzelbetts geschoben wird.
Preis: ab 59.900 Euro
Bild: Hersteller
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Pössl Summit Shine
Kastenwagenausbauer haben das Raumbad für sich entdeckt (bisher hauptsächlich in aufgebauten Reisemobilen zu finden). Auch Pössl widmet sich gründlich dem Thema in vier neuen Grundrissvarianten des Summit Shine. Wir zeigen hier die längste Variante 640 R. Unter einem Raumbad versteht man eine flexible Raumnutzung, bei der im Bedarfsfall der Wohnraum als Sanitärraum mitgenutzt wird.
Bild: Hersteller
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Pössl Summit Shine
In der Grundausstattung liefert Pössl nur eine Dreiersitzgruppe. Optional kann die abgebildete Doppelsitzbank aber mitbestellt werden. Technische Basis ist der Citroën Jumper mit Hochdach und 140-PS-Motor.
Preis: 55.599 Euro
Bild: Hersteller
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Karmann-Mobil Davis 600
Ein kompaktes Fahrzeug, das vor allem bei einem ungleich großen Paar punkten dürfte. Der neue Karmann-Mobil Davis 600 bietet auf nur sechs Metern Länge nicht nur zwei Einzelbetten im Heck, sondern davon auch eines, das mit rund zwei Metern ein außergewöhnliches Maß aufweist. Das andere Bett dagegen, links platziert, beschränkt sich auf 1,75 Meter.
Bild: AUTO BILD
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Karmann-Mobil Davis 600
Hier könnte ein Aufstelldach weiterhelfen, das Karmann-Mobil als Option beim Davis montiert. Zu viert sitzt es sich allerdings ein wenig beengt auf den drehbaren Cockpitsitzen und einer Halbdinette. Als Basisfahrzeug dienen stets Fiat Ducato mit 35-L-Chassis und 120 PS, an Bord sind zudem standardmäßig eine Fahrerhausklima sowie eine 4-kW-Diesel-Heizung. Zunächst kommt der Davis 600 in der Ausstattung Lifestyle.
Preis: ab 58.600 Euro
Bild: AUTO BILD
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Rapido V65 XL
Ein raffinierter Kastenwagen für vier Personen auf 6,36 Metern Länge. Für viel Gepäck, entwickelte Rapido im V65 XL eine tolle (und patentierte) Raumausnutzungszauberei namens Modul’Space: Der Duschraum ist hier gleichzeitig ein Kleiderschrank, eingelassen in die Badezimmertür. Will man duschen, öffnet man den Kleiderschrank und schwenkt ihn Richtung Heckbett.
Preis: ab 70.700 Euro
Bild: Bernhard Schmidt
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Rapido 606 F
Der Teilintegrierte zeichnet sich durch sein beheizbares Skyview-Panorama-Fenster aus. Weitere Besonderheiten: Er hat kein festes Schlafabteil, sondern nur vorne ein großes, elektrisches Hubbett von 1,50 x 1,95 Meter. Der gewonnene Platz wird für eine große Heckgarage, einen XXL-Kleiderschrank und eine große Küche genutzt.
Preis: ab 76.400 Euro
Bild: Bernhard Schmidt
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Challenger X250
Ein superkompakter Teilintegrierter mit elektrischem Kleiderschrank im Heck. Das Doppelbett schwebt wie ein Baldachin unter der Decke und lässt so den beiden großzügigen, vis-à-vis platzierten Sitzbänken sehr viel Raum. So weit, so smart: Auf diese Weise ist die Schlafstatt tagsüber nie im Weg. Nachts (oder morgens, wenn einer noch schläft) sind Variobad, Küche und Außentüre dennoch problemlos nutzbar.