Opel macht dem Karl lange Beine: Als Karl Rocks steht Opels Kleiner fast zwei Zentimeter höher als die Standardausführung – und behält trotzdem deren Tugenden. Der hochgelegte Karl kostet 12.600 Euro in der Basisversion und ist bereits bestellbar.
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18 Millimeter mehr Bodenfreiheit

Mehr Luft unterm Blech
Mit dem Kunststoff-Stoßfänger und der Höherlegung wirkt der Karl rustikaler.
Eine silberne Dachreling, vordere und hintere Stoßfänger mit Unterfahrschutz und schwarze Einfassungen der Radhäuser, in denen die 15-Zoll-Leichtmetallräder laufen, verleihen dem Karl Rocks eine rustikale Optik. Dazu kommt die um 18 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit, die laut Opel das Einsteigen erleichtern und die Sitzposition entsprechend erhöhen soll. Innen bietet Opel Sitzpolster in Wabenoptik und das bekannte Kofferraumvolumen von 1013 Litern bis unter die Dachkante. Der Berg-Anfahr-Assistent, das Reifendruck-Kontrollsystem und die Klimaanlage sind serienmäßig.

Karl Rocks mit Dreizylinder-Motor

Auf Wunsch gibt es Parkpiepser, Tempomat und eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung. Für insgeamt 1000 Euro Aufpreis gibt es Opel OnStar und das Infotainment-System Radio R 4.0 IntelliLink, das neben Apple Carplay auch Android Auto sowie Navigation auf einem Sieben-Zoll-Touchscreen in den Karl Rocks holt. Motorisiert ist der Karl Rocks wie der herkömmliche Karl mit einem 75 PS starken Dreizylinder.

Von

Christopher Clausen