Die zweite Etappe der Traumstraßen-Tour von Ford und AUTO BILD führt zur wohl bekanntesten Straße der Welt – der Route 66. Von Oklahoma geht es über Texas nach New Mexico. AUTO BILD-Gewinnerin Anna-Lisa Schura (34) darf uns begleiten und erfährt den Roadtrip ihres Lebens. Die erste Etappe, von Oklahoma City bis zum ersten Tagesziel Amarillo, liegt bereits hinter dem Team. Die Erlebnisse vom ersten Tag sehen Sie in der Bildergalerie:

Cowboy-Show und Canyon

Texas ist das Land der Farmer und Cowboys. Und in Amarillo finden gerade die Meisterschaften im Cutting statt. Dabei versucht ein Cowboy in mehreren Runden jeweils eine Kuh von der Herde zu trennen. Leserin Anna-Lisa ist begeistert von den Fähigkeiten der Cowboys. Sie muss es wissen, schließlich reitet sie seit über 20 Jahren. Nach der Cowboy-Show geht es rund 20 Meilen südlich in den State Park. Der Palo-Duro-Canyon-State-Park ist der zweitgrößte Canyon der USA und liegt südlich von Amarillo. Er erstreckt sich über 190 Kilometer und hat eine durchschnittliche Breite von zehn Kilometern. Eine beeindruckende Landschaft.

Kunst für Autoliebhaber

Westlich von Amarillo entstand 1974 die Cadillac Ranch. Zehn Fahrzeuge stecken kopfüber im Sand und werden Tag für Tag von den Besuchern mit Graffiti weiterdekoriert – eine Pilgerstätte für Autofans.

Immer weiter Richtung Westen

Partneraktion: Ford Leserreise
In Vega hat man die Chance Troy mit seinem Ford Hot Rod zu treffen. Als Basis für den Umbau diente ein Ford Modell T.
Wer mit aufmerksamem Blick auf der Route 66 reist, entdeckt mit Glück coole Typen und heiße Schlitten. In Vega hat man die Chance Troy mit seinem Ford Hot Rod zu treffen. Als Basis für den Umbau diente ein Ford Modell T. "Fantastisch zu sehen mit wieviel Stolz und Leidenschaft Troy sein Fahrzeug präsentiert", so Anna-Lisa. Wenige Meter weiter folgt auch schon der nächste Blickfang: Für Freunde alter historischer Tankstellen hat Vega die Magnolia Station zu bieten. Erbaut im Jahr 1924 dient sie heute ausschließlich als Fotomotiv – selbstverständlich auch für unser Team.

Halbzeit auf der Route 66

Partneraktion: Ford Leserreise
Wer die gesamte Route 66 fährt hat in Adrian, kurz vor der Grenze zu New Mexico die Hälfte der Strecke geschafft.
Wir verlassen Vega, schließlich haben wir heute noch einiges vor und wollen rechtzeitig am Tagesziel in Tucumcari ankommen. Wer die gesamte Route 66 fährt hat in Adrian, kurz vor der Grenze zu New Mexico die Hälfte der Strecke geschafft. Von hier sind es in beide Richtungen 1139 Meilen auf der wohl bekanntesten Straße der Welt. Immer wieder sieht man am Straßenrand verfallende Gebäude die zum Teil den Charme der Route unterstreichen. Wenige Meter abseits vom Interstate 40 führt die Route 66 durch Glenrio. Eine Geisterstadt mit verfallenden Häusern, Saloons und Motels. Vieles ist dem Bau der Interstate zum Opfer gefallen. Das wird hier besonders deutlich.

Willkommen in Tucumcari

Abseits der Interstate fahren wir weiter. Die Asphaltdecke wird von Meter zu Meter dünner. Nicht alle Streckenabschnitte der historischen Route 66 sind asphaltiert. Wohl dem, der mit Allrad reist. Der Ford Edge bügelt alle Unebenheiten weg und entpuppt sich als das ideale Reiseauto für die Tour. Neben der Klimaanlage weiß man die Sitzkühlungsfunktion bei über 35 Grad zu schätzen. Eine Hauptstraße führt durch den kleinen Ort Tucumcari, der seine besten Jahre auch schon lange hinter sich hat. In Tucumcari liegt das Blue Swallow Motel. In einem Ort, in dem die meisten Gebäude entlang der Hauptstraße leer stehen merkt man sofort, warum das nicht für das Blue Swallow gilt. Mit Liebe zum Detail und viel Leidenschaft betreibt Familie Mueller diese Unterkunft. Die wahre Schönheit zeigt sich beim Einbruch der Dunkelheit. Zahlreiche Neonlichter verwandeln das Blue Swallow Motel in ein buntes Lichtermeer.