Keine Frage: Schon am Ende des ersten Tages weiß das Team um Lesergewinner Christof Lammers, dass die Garden Route ihren Namen zurecht trägt. Die Südafrikaner tauften sie nach dem Garten Eden, sehen in ihr das Paradies auf Erden. Start der ersten Etappe des Roudtrips ist Port Elizabeth. Die freundliche Stadt, wie die Einheimischen sie nennen. Bunte Häuser, im Stil englisch oder holländisch gebaut, reihen sich um den drittgrößten Hafen Südafrikas. Ein ideales Revier für den Fiesta. Er flitzt flink durch enge Gassen, ist mit Automatik bestens für schnelle Sprints von Ampel zu Ampel gerüstet.

Eine malerische Kulisse

Jeffreys Bay
Surfers Paradies Jeffreys Bay. Lesergewinner Christof Lammers schaut den Surfern bei ihrem Sport zu.
Weiter im Programm. Nächstes Ziel: Jeffreys Bay. Ein Surfer Hotspot, wie es nur wenige gibt. Sonne und eine steife Brise laden junge coole Typen aus der ganzen Welt zum Ritt auf den Wellen ein. Christof möchte nicht auf den Wellen reiten, sondern lieber im Fiesta durch die Kurven der Garden Route surfen. Straffes Fahrwerk, knackige Lenkung, das passt. Die Strecke führt uns am Storms River vorbei nach Plettenberg Bay. Die Gemeinde am Indischen Ozean mit etwa 32.000 Einwohnern liegt im Distrikt Eden. Eine malerische Kulisse. Das fanden schon die Portugiesen, die die Bucht entdeckten und Bahia Formosa (schöne Bucht) tauften. Ihren heutigen Namen hat die Stadt vom holländischen
Gouverneur Johann van Plettenberg, der von 1774 bis 1784 in der niederländischen Kapkolonie lebte. Für Christof ist etwas anderes wichtiger: In der Bucht sollen noch bis Dezember Wale zum Kalben kommen. Doch die geplante Bootstour fällt wegen zu viel Wind aus. Alternative? Elefanten besuchen.

Besonderes Erlebnis: Elefantenreiten

Christof würde den komfortablen Sitz des Fiesta gerne für einen Moment gegen den Rücken eines Elefanten tauschen. Kleines Problem: Elefanten gibt es schon seit einigen hundert Jahren nicht mehr in der Kapregion. Aber der Knysna Elefantenpark bietet eine Alternative. Hier leben auf 60 Hektar zehn ausgewachsene Dickhäuter. Zahm, reitbar. Sogar eine Leiter steht bereit. Nach einem zwanzig-minütigen Ritt auf dem Rücken des Elefanten ist Christof froh wieder im Fiesta sitzen zu dürfen. "Der große Dickhäuter schaukelt zwar gemütlich, aber der kleine Ford ist doch komfortabler", sagt Christof beim Einsteigen. Ende für heute. Noch schnell ins Hotel, morgen früh dann geht es weiter über die Garden Route. Immer Richtung Westen.