Partneraktion: Ford Leserreise
Jenseits von Afrika

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Christof Lammers' dritte und letzte Etappe in Südafrika ist angebrochen. Sie führt ihn und den Ford Fiesta von Oudtshorn entlang der Garden Route nach Kapstadt.

Die Farm De Zeekoe, auf der sich Christofs Bungalow befindet, lag herrlich einsam. Ein Bad in der Wildnis.
Reifenwechsel fast wie in Deutschland

Trotz intensiver Suche konnte kein passender Reifen für den Fiesta aufgetrieben werden. Er musste mit dem Notrad weiterfahren.
Straußenfarm und Ronnies Sex Shop
Unser nächstes Ziel: eine Straußenfarm. Da gab es einiges zu lernen. Zum Beispiel, dass eine Henne jeden zweiten Tag ein riesiges Ei legt. Oder, dass man aus der Haut der bis zu 200 Kilo schweren Vögel ein schönes weiches Leder machen kann. Schnell noch einen Straußenburger verdrückt (saftig, kräftiger Fleischgeschmack), dann ab Richtung Westen, nach Kapstadt. Wir fahren nun abseits der Garden Route durchs Landesinnere. Eine einsame, staubige Gegend. Höhepunkt der menschenleeren Strecke: Ronnies Sex Shop. Christof: "Wer braucht denn das hier?" Na niemand. Ein Scherzbold schrieb einst das "Sex" zum Namen dazu. Seitdem ist das Café eine Touristenattraktion, Ronnie übermalte es deshalb nie. Sex sells, sagt man ja. Stimmt auch hier. Weiter durch die Steppe. Mit seinen 100 PS wirkt der Ford Fiesta fast übermotorisiert. Er darf ja nicht schneller als 80 km/h fahren. Als wir endlich in der Mutterstadt Südafrikas ankommen, ist es Nacht. Kapstadt ist die älteste Stadtgründung der Kolonialzeit Südafrikas, heute zweitgrößte Metropole nach Johannisburg. Schade, für eine Besichtigung Kapstadts reicht die Zeit nicht mehr. Wir müssen Abschied nehmen. Bis bald Kapstadt, bye vir nou Kaapstad (Afrikaans) oder auf Xhosa: hamba kakuhle ngoku Cape Town.
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