Wenn Autohersteller von Nachhaltigkeit reden, klingt das selten spaßig und nach Sonnenschein. Wenn Seat drei AUTO BILD-Leser und ihre Begleitung zu einer Reise nach Barcelona einlädt, schon eher: 2500 Stunden pro Jahr scheint die Seat-Sonne auf das Werk im nahe gelegenen Martorell herab. Und wird so zur fleißigsten Seat-Mitarbeiterin, denn ihre Strahlen decken 25 Prozent des Energiebedarfs mittels einer 276.000 Quadtratmeter großen Photovoltaikanlage. Die größte der Branche.
Seat-Leserreise nach Barcelona
Seat Leon TGI, Ibiza FR und ein Mii bildeten die Fahrspaß-Flotte für das Wochenende.
"Die Fläche entspricht ungefähr 40 Fußballfeldern", präzisiert Prozessingenieur Joan Galles Arnau bei einer Führung mit Blick über die schwarz glänzenden Dächer der Werkshallen. Leser Ralf Lagemann hat da eine praktische Frage: "Müssen die Panels nicht auch mal gereinigt werden?" "Nein", meint Joan, "normalerweise warten wir die Regentage ab. Es sind aber nur 20 bis 30 pro Jahr ..." Hätte er mal besser nicht gefragt. Schon am nächsten Tag liegt Barcelona unter schwarzen Wolken verschüttet. Was Ralf und den anderen aber nicht die Laune verhageln kann, während sie am Steuer von Ibiza, Leon und Mii über regennasse Straßen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt kurven.
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Endstation auf Spaniens erstem Öko-Weingut

Wo die Sonne Autos baut
Artischocke, Kaktus und Co. werden zum nachhaltigen Menü: ein Botaniker erklärt, wie´s geht.
Am Abend steht schließlich noch ein gemeinsames Kochen bevor. Im Mitmach-Restaurant "Espai Boisà" zeigt Botaniker Evarist March, wie sich aus einheimischem Grünzeug leckere Gerichte zaubern lassen: Sauerklee etwa gilt als Unkraut und wird mit Pestiziden bekämpft. Dabei liegt seine nachhaltige Vernichtung so nahe wie die Vorsicht beim Schälen von Kaktusblättern: "Wenn du es nicht loswerden kannst, iss es auf!" Ein Leckerbissen für Gourmets der Straße ist das Wochenende aber auch: Fabian und Laura Stein fahren privat Seat Alhambra, lernen auf dem Weg nach Sant Pau d‘Ordal aber den Leon TGI schätzen: "Knackig" finden sie das Sechsgang-Getriebe und "spritzig" den sauberen Erdgas-Antrieb. Endstation auf Spaniens erstem Öko-Weingut Albet i Noya. CO2 ist hier als Gär-Abfallprodukt unvermeidbar. Doch die Winzer nutzen das Gas, wie sie auch von vornherein nur widerstandsfähige Reben anbauen, die kaum Dünger brauchen. Die wichtigste Arbeit macht ohnehin die Sonne von ganz allein.
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