Peugeot 208: Gebrauchtwagen-Test
Ein zuverlässiger Charmeur?

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Als modischer Kleinwagen buhlt der 208 seit 2012 um Kunden. AUTO BILD checkt einen Gebrauchten für knapp 6000 Euro.
Kleine Autos mit dem gewissen Etwas gehören zu Frankreich wie Baguette und Rotwein. Mit dem 208 wollte Peugeot an die großen Erfolge seiner Urahnen 205 und 206 anknüpfen. Und tatsächlich fand man zurück zu alter Stärke. Der kleine Löwe wirkt selbst als nacktes Grundmodell in schlichtem Weiß charmant. Seine Front lächelt, die Linienführung geht als dynamisch durch, und das Cockpit müht sich redlich um stilistische Eigenständigkeit. Trotz viel schlichtem Hartplastik knarzt und klappert nichts. Das Armaturenbrett mit dem ungewöhnlich niedrig positionierten Lenkrad darf sogar Hochglanzakzente tragen.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Für Städter und Pendler reicht der Basis-Motor

Schwungvolles Design, aber nur die nötigsten Funktionen: Willkommen an der 208-Basis.
Überblick: Alles zum Peugeot 208
Als GTi macht der 208 ordentlich Stimmung
Der 3,96 Meter kurze, nur als Drei- und als Fünftürer lieferbare 208 kann, wenn man es bezahlen kann und mag, übrigens auch ganz anders: Als 200-PS-Dampfhammer GTi ist er garantiert kein Gebrauchtschnäppchen und kostet noch mindestens 12.000 Euro (2013). Und seine Unterhaltskosten lassen viel weniger Geld für Rotwein und Baguettes in der Haushaltskasse übrig.
Fazit
Der Charme des 208 zieht auch gebraucht. Der kleine Löwe ist sparsam, sicher und bezahlbar. Das Gesamtbild trüben Qualitäts- und Technikmängel. Urteil: drei von fünf Punkten.
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