Peugeot 406 Coupé: Gebrauchtwagen-Test
Das 406 Coupé gefällt nicht nur dem Auge

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Das Peugeot 406 Coupé lief schon mit Klassiker-Potenzial vom Band. Was kann er im Alter? Der Gebrauchtwagen-Test klärt's.
Bloß nicht blenden lassen! Der französische Schönling aus italienischem Hause dürfte nach knapp 20 Jahren einige Problemzonen haben. Das deutet auch schon der Preis von unter 3000 Euro an. Doch der nette Händler von Milz Automobile in Delmenhorst (Niedersachsen) gibt den Wagen bereitwillig zum Gebrauchtwagentest her. Selbst in der unaufgeregten Farb-Kombi steht das Coupé ganz hinreißend da. Aus der Peugeot-Perspektive hat die Ähnlichkeit zum Ferrari 456, der aus der gleichen Designer-Feder stammt, nach wie vor einen aufwertenden Effekt. Die 456-Besitzer finden das vermutlich nicht ganz so toll.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Alle elektrischen Helferlein im 406 Coupé funktionieren tadellos

Die Ledersessel des 406 sind gemütlich, könnten die Passagiere aber besser stützen.
Überblick: Alles zum Peugeot 406
Der Peugeot erweist sich als sehr gepflegt

Motor und Getriebe kleckern häufig. Beim Testwagen hielt sich der Ölverlust noch im Rahmen.
Fazit
Das 406 Coupé schlägt sich nach zwei Jahrzehnten wacker, auch dank guter Rostvorsorge. Schwachstellen halten sich in Grenzen, viele Defekte lassen sich günstig beheben. Käufer sollten das Thema Ölverlust im Blick haben. Urteil: 3,5 von fünf Punkten.
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