Peugeot 508: Unfall wegen Corona-Maskenpflicht
Corona-Wutbürger fährt aus Ärger über Maskenpflicht Peugeot zu Schrott

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Dumm gelaufen: Vor Wut über die Corona-Maskenpflicht in einem Supermarkt fuhr ein Mann in Speyer seinen Peugeot 508 in den Graben – 20.000 Euro Schaden!
Manche lernen es einfach nie. Ein Mann aus Karlsruhe hat sich in einem Supermarkt in Speyer (Rheinland-Pfalz) notorisch geweigert, eine Maske gegen das Coronavirus zu tragen. An sich schon eine Dummheit, aber in diesem Fall eine mit besonderen Folgen, wie sich später zeigen sollte.
Peugeot 508 landet beim Ausparken in einem Abwassergraben
Laut Polizei betrat der 61-Jährige am 18. August 2020 den Lebensmitteldiscounter ohne Mund- und Nasenschutz, den Hinweis der Filialleiterin auf die Maskenpflicht ignorierte er gepflegt. Daraufhin wurde er des Marktes verwiesen. Aus Ärger darüber warf er der Filialleiterin seine Einkäufe vor die Füße, beleidigte sie und verließ wutentbrannt das Geschäft. Offenbar noch immer heftig erbost, steuerte er anschließend seinen Peugeot 508 beim Ausparken in einen Abwassergraben. Der geschrottete Franzose musste von einem Kran geborgen und danach abgeschleppt werden. Ermittelter Schaden: rund 20.000 Euro.
Schaden am Auto, Strafverfahren, Behördenmitteilung
Immerhin wurde bei dem Vorfall niemand verletzt oder gefährdet. Blöderweise hat der Wutbürger nun richtig Grund, sich zu ärgern: Neben dem entstandenen finanziellen Schaden erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Beleidigung, zudem wurde eine Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde über sein Auftreten verfasst. Hätte er doch nur einfach eine Maske getragen.
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