Porsche 911 Turbo S Cabriolet (2020): Test
So fährt das 911 Turbo S Cabrio
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Porsche setzt der Baureihe 992 mit dem Turbo S die Krone auf. Der neue Supersportler ist noch besser als der Vorgänger – auch als Cabrio. Erste Testfahrt.
Da ist dieses Knistern nach einer schnellen Ausfahrt mit dem neuen Porsche 911 Turbo S Cabrio. Dieses feine, leichte Knacken und Knirschen. Als wenn sich der Asphalt-Athlet kurz seine Gliedmaßen schüttelt, die Lungen wieder mit Sauerstoff füllt und sich auf den nächsten Sprint vorbereitet. Sein starkes Biturbo-Sechszylinderboxer-Herz hat ein Volumen von 3,8 Litern, mobilisiert 650 PS und satte 850 Nm Drehmoment.
Das Beschleunigungsvermögen ist atemberaubend

Da bleibt dir die Luft weg: In 9,3 Sekunden sprintet der offene Elfer auf Tempo 200. Vmax: 330 km/h.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Gänsehaut in jedem Drehzahlbereich

Mischbereifung, breiterer Vorderwagen, adaptive Dämpfer: Der Turbo geht willig und präzise ums Eck.
Das hört man natürlich am besten bei geöffnetem Verdeck, muss dann aber zerstörte Frisuren in Kauf nehmen. Abhilfe schafft hier das Windschott. Auch bei der stärksten Cabrio-Variante bleibt ansonsten alles im bekannten Stil des Elfers – mit 10,9 Zoll großem Touchscreen, virtuellen Rundinstrumenten und analogem Drehzahlmesser. Typisch Porsche ist leider auch der Preis: Ab 231.778 Euro geht der Spaß beim 911 Turbo S Cabrio los.
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