Porsche Cayenne: Gebrauchtwagen-Test
Der Gebrauchtwagen-Test klärt: Wie lange hält ein Porsche Cayenne?

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Die erste Generation des Porsche Cayenne hat das Preistal erreicht. Was taugt das Luxus-SUV zu vierstelligen Preisen? AUTO BILD macht den Test.
Mit den sinkenden Preisen steigt nicht unbedingt die Versuchung. In vielen Fällen setzt sogar eine gewisse Abwehrhaltung ein. Der Schutzmechanismus des Hirns, der über den mittelfristigen Haushalts-Cashflow wacht, regt vor allem diesen einen Gedanken an: Ein Porsche für weniger als 10.000 Euro – das kann doch nicht gutgehen! Und was für ein Porsche dieser Cayenne doch ist. 2002 kam mit der ersten Generation (9PA) Porsches sogenannte "dritte Baureihe". Zuvor gab es ja nur 911 und Boxster. Und nun das erste Serienmodell mit vier Türen. Und das SUV scheute sich nie davor, richtig anzupacken: 3,5 Tonnen Anhängelast, knapp 600 Kilogramm Zuladung im Falle des V8-Saugers, ordentliche Bodenfreiheit (mit Luftfahrwerk fast schon überragend). Allrad war Serie wie auch das Reduktionsgetriebe und das sperrbare Verteilergetriebe zwischen Vorder- und Hinterachse.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Nicht die Fahrleistungen sind das Besondere am Cayenne

Hohe Laufleistungen sind trotz des hohen Verbrauchs bei starken Cayenne-Benzinern keine Seltenheit.
Überblick: Alles zum Porsche Cayenne
Drei der Extras können zur kostspieligen Angelegenheit werden

Die Luftfederung kann ein teures Ärgernis werden: Je nach Qualität kostet ein Federbein 500 bis 1200 Euro, der Kompressor 400 bis 1900 Euro – ohne Einbau.
Der V8-Sauger stellt einen guten Kompromiss dar

Kolbenkipper? Kommt vor, doch es gibt den kompletten Motor noch als Ersatzteil – für 36.628 Euro! Der Einbau dauert knapp neun Stunden.
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