Porsche-Motorenlärm
Sind die Boxer zu laut?

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Der Verein "autofrei leben!" will zu laute Porsche-Modelle von den Straßen verbannen und wandte sich an Bundesumweltminister Jürgen Trittin.
Der Verein "autofrei leben!" will geräuschstarke Porsche von Deutschlands Straßen verbannen. Autokonzerne müssten Grenzwerte bei der Geräuschentwicklung einhalten und den "jeweiligen Stand der Technik" umsetzen, argumentiert der Verein in einem offenen Brief an das Kraftfahrtbundesamt und Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne).
Porsche habe zugegeben, die charakteristischen Außengeräusche seiner Sportwagen gezielt einzusetzen, so der Verein. Da der Stuttgarter Hersteller sich nicht an gesetzliche Auflagen halte, solle das Kraftfahrtbundesamt alle seit 1997 zugelassenen Porsche aus dem Verkehr ziehen.
Porsche-Sprecher Anton Hunger sagte dagegen, alle Porsche erfüllten geltende Geräuschgrenzwerte und entsprächen dem in der Straßenverkehrszulassungsordnung geforderten Stand der Technik. "Insofern sehen wir dem Amtshilfeersuchen des Vereins sehr gelassen entgegen."
Porsche habe zugegeben, die charakteristischen Außengeräusche seiner Sportwagen gezielt einzusetzen, so der Verein. Da der Stuttgarter Hersteller sich nicht an gesetzliche Auflagen halte, solle das Kraftfahrtbundesamt alle seit 1997 zugelassenen Porsche aus dem Verkehr ziehen.
Porsche-Sprecher Anton Hunger sagte dagegen, alle Porsche erfüllten geltende Geräuschgrenzwerte und entsprächen dem in der Straßenverkehrszulassungsordnung geforderten Stand der Technik. "Insofern sehen wir dem Amtshilfeersuchen des Vereins sehr gelassen entgegen."
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