Preiserhöhung bei der Bahn
Nach den Schnäppchen wird's teurer

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Bahnfahren wird laut Stiftung Warentest im Dezember 2005 um bis zu 90 Prozent teurer. Vorher gibt's allerdings eine Rabattaktion.
Die Deutsche Bahn wirbt vor der nächsten Preiserhöhung im Dezember 2005 mit neuen Sonderangeboten. Dabei ist die einfache Fahrt im ICE zum Preis von 29 Euro aufwärts zu bekommen, Mitfahrer zahlen nur 19 Euro. Zugleich muß der Konzern Kritik von der Stiftung Warentest wegen der geplanten Preiserhöhung einstecken.
Mit dem "Herbst Special" setzt die Bahn die Reihe ihrer Sonderangebote fort. Mit dem Verkauf von Fahrscheinen im Supermarkt und verschiedenen Spezialpreisen war es dem Konzern gelungen, die Auslastung der Fernzüge deutlich zu steigern. Beim neuen Angebot richtet sich der Preis – 29, 39 oder 49 Euro – nach Verfügbarkeit der Tickets und Länge der Strecke. Bedingung: Die Karten müssen im Internet oder am Automaten gekauft werden, sonst verlangt die Bahn fünf Euro Zuschlag.
Der Tarif gilt vom 4. November bis 10. Dezember 2005. Am Tag danach tritt mit dem Fahrplanwechsel die neue Preiserhöhung in Kraft. Damit verteuert sich die Benutzung der Fernzüge nach Bahn-Angaben in der zweiten Klasse um durchschnittlich 2,9 Prozent, in der ersten Klasse um 4,1 Prozent.
Die Stiftung Warentest rechnete jedoch vor, daß das Bahnfahren im Extremfall sogar bis zu 90 Prozent teurer werden kann. Als Beispiel wurde in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Test" die Reise einer Fünfer-Gruppe – darunter ein Fahrgast mit Bahncard 50 – von Hamburg nach Berlin aufgeführt. Wegen des Wegfalls des Mitfahrer-Rabatts müßten künftig 522 Euro statt 275 Euro gezahlt werden.
Mit dem "Herbst Special" setzt die Bahn die Reihe ihrer Sonderangebote fort. Mit dem Verkauf von Fahrscheinen im Supermarkt und verschiedenen Spezialpreisen war es dem Konzern gelungen, die Auslastung der Fernzüge deutlich zu steigern. Beim neuen Angebot richtet sich der Preis – 29, 39 oder 49 Euro – nach Verfügbarkeit der Tickets und Länge der Strecke. Bedingung: Die Karten müssen im Internet oder am Automaten gekauft werden, sonst verlangt die Bahn fünf Euro Zuschlag.
Der Tarif gilt vom 4. November bis 10. Dezember 2005. Am Tag danach tritt mit dem Fahrplanwechsel die neue Preiserhöhung in Kraft. Damit verteuert sich die Benutzung der Fernzüge nach Bahn-Angaben in der zweiten Klasse um durchschnittlich 2,9 Prozent, in der ersten Klasse um 4,1 Prozent.
Die Stiftung Warentest rechnete jedoch vor, daß das Bahnfahren im Extremfall sogar bis zu 90 Prozent teurer werden kann. Als Beispiel wurde in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Test" die Reise einer Fünfer-Gruppe – darunter ein Fahrgast mit Bahncard 50 – von Hamburg nach Berlin aufgeführt. Wegen des Wegfalls des Mitfahrer-Rabatts müßten künftig 522 Euro statt 275 Euro gezahlt werden.
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