Quant Nanoflowcell: Sitzprobe Genfer Autosalon
Geschmeidiger Sportler mit 925 E-PS

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Der Quant NanoFlowcell fährt mit Flusszellen-Strom. Im Klartext: bis zu 925 Elektro-PS und 2900 Newtonmeter Drehmoment pro Rad, dazu viel Know-how von Porsche und Bosch – wir saßen schon drin!
Wow – was für ein Design! Ganz ohne harte Kanten oder Sichtcarbon ist der Quant von Nanoflowcell schon von weitem als Sportwagen zu erkennen. Die vorderen Kotflügel bilden an höchster Stelle feine Finnen, am Grill gibt es ein paar kupferne Kiemen. Ein Raubfisch, wie er noch nicht dagewesen ist. Die Leistungsdaten machen klar, dass es sich beim Quant nicht um einen Papier-Tigerhai handelt – 925 PS Spitzenleistung und 2900 Newtonmeter Drehmoment pro Rad sind eine klare Ansage. Erzeugt wird die Energie rein elektrisch aus einer Flusszelle. Die Elektrotechnik kommt von der Liechtensteiner Firma NanoFlowcell, die Auto-Technik dieser Studie unter anderem von Porsche und Bosch. Die fließenden Formen der Karosse passen wie die Faust aufs Auge. Der Wagen ist ein echtes XXL-Coupé, lange Haube, lange Fahrgastzelle und ein kurzer Knackarsch. In dieser Kategorie sind zwei Türen obligatorisch. Per Taster oder Handy-App surren sie langsam nach oben – dass eine Tür 62 Kilo wiegt, kann ich mir in diesem Moment nur schwer vorstellen.
Sportlich enger Innenraum

Einen richtigen Kofferraum hat der Quant nicht im Heck befinden sich zwei getrennte Elektrolyt-Tanks und die Box zur Stromerzeugung.
Technik-Studie trifft Luxus-Studie

Die Materialien im Innenraum sind sehr hochwertig: amerikanisches Wurzelholz, Leder und Akzente aus Kupfer.
Fazit
Ich will dieses Auto fahren! Wenn es dabei so überzeugt wie Design und Verarbeitung der Studie, dann ist die Flusszellen-Technologie als alternativer Antrieb der Zukunft vielleicht ein ganzes Stückchen näher gerückt.
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