R8 V10 Plus/911 GT3 RS/AMG GT S: Tracktest
Road & Track

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Wie viel Rennwagen steckt in Audi R8 V10 Plus, Mercedes AMG GT S und Porsche 911 GT3 RS? Unser Vergleich mit den GT3-Pendants schafft Klarheit.
Aussagen wie "Rennwagen mit Straßenzulassung" oder "von der Rennstrecke auf die Straße" spannen Hersteller sportlicher Fahrzeuge gern vor ihren Marketing-Karren, wenn es darum geht, ihre Produkte möglichst plakativ zu bewerben. Da ist von Schaltzeiten, so schnell wie ein sequenzielles Getriebe, von Uniball-Fahrwerken und einer ausgefeilten Aerodynamik die Rede. Wir mussten es glauben, denn der direkte Vergleich zwischen GT3-Rennauto und der entsprechenden Straßenversion bietet sich nur den wenigsten.
Bei diesen sechs Sportlern bebt die Rennpiste

Audi R8 V10 Plus gegen R8 LMS, Mercedes-AMG GT S gegen GT3 und Porsche 911 GT3 RS gegen GT3 R.
Wie groß die Unterschiede zwischen Straßen- und Rennwagen tatsächlich sind erfahren Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen gibt es als Download im Online-Heftarchiv.
Fazit
Fest steht: In jedem dieser drei Sportwagen steckt etwas vom GT3- Rennwagen. Am meisten im Porsche 911 GT3 RS, gefolgt vom Audi R8 V10 Plus und AMG GT S. Der Elfer ist von Haus aus bereit für die Startaufstellung, Audi und Mercedes fehlen dafür noch ein paar Zutaten. Eines aber haben alle sechs gemein: Sie lassen sich einigermaßen einfach bedienen und fahren. Einsteigen, anlassen, Gang einlegen und Spaß haben.
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