Range Rover LWB: Fahrbericht
So fährt der Range Rover LWB

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Mit langem Radstand wird der Range Rover zur vollwertigen Limousine. 20 Zentimeter mehr von allem kosten rund 10.000 Euro Aufpreis. AUTO BILD ist den XXL-Luxus-Offroad-Mischling schon gefahren.
Nach 20 Jahren gibt es wieder einen Range Rover mit langem Radstand. Das Luxusmodell ist um 20 Zentimeter gewachsen und macht für einen Aufpreis von etwa 10.000 Euro jetzt gar vollends auf Limousine. Bestellen kann man den Range Rover LWB schon jetzt, ausgeliefert wird er zu Preisen zwischen 130.000 und 137.000 Euro Anfang des neuen Jahres. Dann gibt es zunächst die "Autobiography"-Ausstattung. Später im Jahr folgt die Nobelversion "Autobiography Black", die direkt auf Bentley & Co zielt – nicht nur beim Komfort, sondern auch beim Grundpreis von etwa 170.000 bis 200.000 Euro.
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Mit ausgewogenen Proportionen und geschicktem Design ist der Unterschied von außen nur an der Plakette mit dem eleganten "L" unter den Kiemen zu erkennen. Und auch für den Fahrer ändert sich außer beim Rangieren nichts. Denn ganz egal, welche Motorisierung man wählt: 83 Kilo mehr können sowohl der 510 PS starke V8-Benziner als auch der Achtzylinder-Diesel mit seinen 339 PS oder der 340 PS-Diesel-Hybrid mühelos verkraften.Zumal auch der kurze Range Rover mit seinen 2,2 Tonnen trotz der konkurrenzlosen Aluminiumkonstruktion nun nicht gerade ein Leichtgewicht ist. Doch für die Gäste im Fond markieren die 20 Zentimeter Zuwachs den Aufstieg in eine neue Reiseklasse. Nicht Business, sondern First Class ist das Gefühl an Bord, und je nach Ausstattung und Ambiente fehlt zum Privatjet nicht mehr viel. Nicht dass der normale Range Rover eng und unbequem wäre. Schon dort sitzt man auf der Rückbank besser als in mancher Limousine.

So komfortabel geht's im Fond zu: Einzelsitze mit elektrisch ausfahrender Fußauflage, dazu Klapptische und Champagner-Kühler.
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